Hund hustet und würgt? (7 interessante Fakten)

Fast jeder Hundebesitzer hat seinen Hund schon einmal husten oder würgen gehört. Du bestimmt auch? Doch wann ist es ungefährlich und wann solltest du handeln? Das zeigen wir dir in diesem Beitrag. Außerdem haben wir uns für diesen Artikel Beratung vom Tierarzt Mag.med.vet. Emin Jasarevic eingeholt.

Hund Husten
Inhaltsverzeichnis

Egal ob der Husten nach einem zu hastigen Fressen, zu schnellen Trinken oder nach einer anstrengenden körperlichen Aktivität auftrat. Der Husten ist ein natürlicher Reflex deines Lieblings.  Dieser Reflex soll helfen, Fremdkörper oder diverse Sekrete schnellstmöglich aus den Atemwegen zu entfernen.

Warum husten Hunde?

Husten ist nicht zwingend ein Anzeichen dafür, dass dein Schützling krank ist. Es ist genauso wie bei dir: ein Symptom.

Man unterscheidet zwischen trockenem und feuchtem Husten.

Trockener Husten hört sich hart und rau an. Zudem ist er schmerzhaft für deinen Liebling. Bei trockenem Husten können Infektionen oder Entzündungen der Atemwege der Auslöser sein. Wenn du persönlich schon einmal einen rauen Husten hattest, weißt du, wie quälend er sein kann. 

Beim feuchten Husten schleudert deine Fellnase meist einen Auswurf heraus. Diese Art von Husten erkennst du daran, dass er weicher und zudem rasselnd bzw. gurgelnd klingt. Bei eher feuchten Husten kann etwa eine Lungenentzündung infrage kommen.

Bei beiden Formen kann ein Würgen auftreten. Jedoch wird der feuchte Husten oft mit Erbrechen von Flüssigkeit oder Schleim begleitet.

Ursachen & Symptome

Husten beim Hund kann viele verschiedene Ursachen haben. Ein häufiger Grund für Husten ist eine akute oder chronische Erkrankung der Atemwege. Grund dafür sind oft Bakterien oder Viren.

Auch kann eine Allergie der Auslöser sein. 

Bei nicht abklingendem Husten oder regelmäßig auftauchendem Husten solltest du immer deinen Tierarzt einschalten.

1. Herzhusten

Oft leiden die Tiere am sogenannten Herzhusten. Vor allem, wenn dein Hund schon etwas älter ist, solltest du den Herzhusten als Ursache in Betracht ziehen. Dieser wird durch eine dilatative bzw. hypertrophe Kardiomyopathie oder umgangssprachlich eine Vergrößerung des Herzmuskels verursacht.

Bei einem normal funktionierenden Herz fließt sauerstoffreiches Blut in die linke Herzkammer und wird dann in die Hauptschlagader (Aorta) gepumpt.

Meistens ist ein Klappendeffekt die Ursache einer Herzmuskelvergrößerung und/oder – verdickung. Durch diesen Klappendefekt entsteht einerseits ein Rückstau in der Lunge, das zu einem Lungenödem führt und im Anschluss zu Atembeschwerden.

Die Hauptursache für den Herzhusten ist jedoch das vergrößerte Herz, das aufgrund ihrer deutlichen Größenzunahme auf die Luftröhre und großen Bronchien der Lunge drückt. Dieser mechanische Reiz verursacht dann den Husten.

Hunde, die diesen Husten haben, leiden oft auch an Appetitlosigkeit. Deswegen verlieren sie oft zusätzlich an Gewicht. Außerdem können noch Symptome wie Kurzatmigkeit oder starkes Hecheln dazukommen. Der Husten hört sich eher gurgelnd an und tritt vermehrt nachts auf.

Wenn du beobachten solltest, dass dein treuer Freund an solch einem Husten leidet, solltest du schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen.

Dein Tierarzt kann mithilfe einer Herzauskultation, einem EKG oder einem Ultraschall herausfinden, woran genau dein Schützling erkrankt ist. Zudem kann er bestimmen, welche Behandlung die bestmögliche ist.

Die Behandlung bei Herzerkrankungen erfolgt durch Medikamente, die das Herz entlasten. Das gewährleistet eine höhere Lebensqualität für deinen pelzigen Begleiter.

2. Schnelles Fressen

Die Ernährung spielt eine große Rolle bei der Gesundheit deines Schützlings. Schnelles Schlingen kann Husten auslösen. Denn es passiert nicht selten, dass ein Brocken in die Atemwege gelangt. Diese Situation ist wegen der extrem hohen Erstickungsgefahr lebensbedrohlich für deinen Liebling.

Eine weitere Folge für deinen Hund ist eine gefährliche Magendrehung.

Sollte dein haariger Gefährte sein Fressen sehr hastig herunterschlingen, ist es empfehlenswert, ihm einen Anti-Schlingnapf zu besorgen.

Falls du Barfen solltest oder seine Nahrung selbst zubereitest, schneide die Stücke so groß, dass deine Fellnase zum Zerkauen gezwungen wird.

3. Allergien oder verschmutzte Luft

Eine Allergie oder verschmutzte Luft kann ein Auslöser für Husten sein.

Wenn du viel rauchst und dein Schützling an Husten leidet, kann sehr wahrscheinlich der Rauch die Ursache sein. Hier empfiehlt es sich, das Rauchen so gut wie es geht einzustellen oder nicht in Gegenwart deines Vierbeiners zu rauchen.

Bei einer Allergie muss der behandelnde Tierarzt entscheiden, wie die weitere Behandlung aussieht.

Auch andere äußerliche Umstände, wie zum Beispiel trockene Raumluft kann am Husten schuld sein. Bei trockener Raumluft kann ein einfacher Luftbefeuchter Abhilfe schaffen.

4. Lungentumor

Bei Lungentumoren ist Husten eines der ersten Anzeichen. Doch auch dieses Symptom tritt recht spät ein. Meistens, wenn der Krebs schon Metastasen gebildet hat oder stark vergrößert ist.

Der Husten kann bei Lungentumoren in unregelmäßig großen Abständen oder auch chronisch auftreten. Weitere Symptome sind Gewichtsverlust, Verringerung der Leistungsbereitschaft, Fieber und Flüssigkeit in der Lunge. 

Wenn bei deinem Schützling ein Lungentumor diagnostiziert wurde, ist Einschläfern häufig die einzige Möglichkeit, um sein Leiden zu beenden. Jedoch können einzelne Tumore, die noch keine Metastasen gebildet haben, operativ entfernt werden. 

Auch durch diverse Medikamente kann sich sein Leben kurzfristig verlängern und verbessern. Einen Tumor beim Hund stellt man meistens durch eine Röntgenuntersuchung fest.

5. Trachealkollaps

Ein Trachealkollaps könnte ein weiterer Grund für den Husten sein. Dieser tritt vor allem bei zwergwüchsigen Hunderassen, wie Yorkshire Terrier oder Malteser auf. 

Bei dieser Erkrankung fällt die Luftröhre in sich zusammen. Einen Trachealkollaps kann man konservativ mit Medikamenten behandeln, jedoch kann man einen erkrankten Hund nicht vollständig davon heilen. 

6. Lungenentzündung

Auch eine Lungenentzündung kann nicht ausgeschlossen werden. Sie ist ein häufiger Auslöser von Husten. Im Anfangsstadium hört sich dieser noch recht trocken, rau und bellend an.

Wenn die Entzündung nicht behandelt wird, entwickelt sich aus dem anfangs recht trockenen Husten ein feuchter Husten. Dieser wird dann oft von rasselnden Atemgeräuschen und feuchtem Röcheln begleitet. Neben dem Husten können weitere Symptome, wie Fieber, Müdigkeit und Lustlosigkeit auftreten. Zudem sind Atemnot und Sauerstoffmangel bei einer Entzündung der Lunge keine Seltenheit.

Eine Lungenentzündung kann in der Regel gut und effektiv behandelt werden, wenn die Krankheit früh genug erkannt wird. Denn wenn eine Lungenentzündung bei deinem Liebling unbehandelt bleibt, kann dies zu schweren Schäden oder sogar bis zum Tod führen.

7. Lungenwürmer

Eine weitere Erkrankung, die in Betracht gezogen werden könnte, sind Lungenwürmer. Diese kommen auch im mitteleuropäischen Raum vor. 

Lungenwürmer treten vermehrt bei Junghunden auf, die zwischen ein und zwei Jahre alt sind. Die Infizierung erfolgt dadurch, dass die Hunde entweder aus Neugier eine mit Lungenwürmern infizierte Schnecke essen oder die Schnecke unbewusst aufnehmen. 

Ein Beispiel dafür wäre, wenn sich eine Schnecke im Trinknapf befindet und der Hund durch das Trinken dieses Tier aufnimmt.

In den Lungengefäßen entwickeln sich dann die Würmer. Die Symptome sind hier neben dem Husten auch Atemnot und zudem vermehrtes Räuspern

Die Diagnose folgt durch eine Stuhlprobe oder einer Endoskopie und wird dann mit den richtigen Medikamenten behandelt.

Was, wenn mein Hund Schleim hustet oder bellenden Husten hat?

Ein schleimiger Auswurf ist nicht selten und kann viele Ursachen haben. Oft sind Infektionen der Atemwege oder des Kehlkopfes Verursacher des Schleims. Bei einer Entzündung der Lunge hustet dein Pelzträger auch oft Schleim aus. Du solltest hier unbedingt einen Tierarzt kontaktieren. 

Hörst du bei deinem Vierbeiner einen bellenden Husten, könnte das ein Anzeichen von Zwingerhusten sein. Weitere Informationen darüber findest du weiter unten.

Behandlung

Je nach Ursache, wird deine Fellnase entsprechend behandelt. Leichte Infektionen heilen meist ohne Medikamente ab. Hingegen müssen schwere Entzündungen und Infektionen mit Antibiotika und anderen Medikamenten behandelt werden.

Bei einer chronischen Bronchitis bekommt dein Vierbeiner eine Inhalationstherapie und Tabletten verordnet. 

Herzerkrankungen sind gut mit Medikamenten einstellbar. Bei Lungenproblemen muss manchmal auch die Lunge entwässert werden.

Reizhusten in der Nacht?

Um Linderung zu schaffen, sollte die Luftfeuchtigkeit in der Nacht nicht zu niedrig sein. Denn durch trockene Luft ist der Hustenreiz noch größer. 

Zudem kannst du vor dem Schlafengehen Spitzwegerich über das Futter streuen. Dadurch werden die Atemwege befreit. 

Bitte beachte, dass ätherische Stoffe bei deinem Liebling unangenehme Nebenwirkungen haben kann. Deswegen ist es ratsam, wenn du vor der Anwendung von pflanzlichen Heilmitteln deinen Tierarzt zurate ziehst.

Hausmitteln gegen Husten

Naturmedizin

Neben herkömmlichen Medikamenten kannst du die Heilung auch mit natürlichen Mitteln unterstützen.

Einer der ältesten Methoden, um Husten zu heilen, ist die Inhalation von Wasserdampf. Hier kannst du einfach die Dusche heiß aufdrehen, bis Dampf kommt, und deinen Hund einatmen lassen.

Der Dampf beruhigt die Bronchien und hilft beim Abhusten des Schleims.

Honig wirkt antibakteriell und unterstützt die Atemwege. Gib einfach alle paar Stunden deinem Vierbeiner einen Teelöffel davon.

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Vorbeugung

Leidet dein Liebling oft an Atemwegsinfektionen? Durch die Stärkung des Immunsystems kannst du das Risiko vermindern. Hier haben sich vor allem pflanzliche Mittel wie Honig bewährt. 

Auch solltest du Stress vermeiden, ein geregelter Tagesablauf und ein warmherziger Umgang mit deiner Fellnase bewirken Wunder. Außerdem kann eine mangelnde Hygiene zu Krankheiten führen. 

Wenn du deinen geliebten Vierbeiner in einer Tierpension gibst, weil du vielleicht verreist, solltest du beachten, dass die Pension hygienisch ist und die Tiere dort gesund aussehen. Eventuell solltest du auch mit deinem Tierarzt über mögliche Impfungen sprechen.

Was ist Rückwärtshusten?

Rückwärthusten oder auch “Reverse Sneezing” genannt, tritt meist bei kurzköpfigen Hunderassen auf. Er ist oft anfallartig und verläuft ähnlich wie ein Asthmaanfall. 

Dieser Vorgang dauert in der Regel nur ein paar Sekunden. Wenn dein Hund solche Anfälle hat, mache dir keine Sorgen! Natürlich solltest du das von deinem Tierarzt durchchecken lassen, jedoch ist beim Rückwärtshusten größtenteils keine Behandlung nötig.  

Du kannst bei einem Anfall kurz die Nase zuhalten und deinem Schützling somit helfen.

Zwingerhusten - Die Grippe der Hunde

Der Zwingerhusten ist eine sehr gefürchtete Krankheit unter Hundebesitzern. Jedoch verläuft diese Krankheit bei gesunden Tieren meist ohne Probleme und heilt gut. 

Bei Welpen und immungeschwächten Tiere kann der Zwingerhusten jedoch zu großem Leiden führen und über eine längere Zeit anhalten. 

Was ist Zwingerhusten genau?

Fachsprachlich wird der Zwingerhusten infektiöse Tracheobronchitis genannt. Der Zwingerhusten ist auch als Hundegrippe oder Hundehusten bekannt. 

Bei dieser Erkrankung sind die oberen Atemwege durch Bakterien oder Viren infiziert. Der Zwingerhusten wird durch eine Tröpfcheninfektion übertragen und ist hoch ansteckend, jedoch nicht unbedingt lebensbedrohlich. Meistens kommt es zu einer Ansteckung, wenn ein infizierter Hund niest oder hustet. 

Wo kann sich mein Hund anstecken?

Die andere Bezeichnung Hundegrippe trifft hier eher zu als der Begriff Zwingerhusten. Denn nicht nur im Zwinger kann sich dein Hund anstecken, sondern auch an anderen Orten, wie zum Beispiel in Tierpensionen, Tierheimen oder bei Hundeschulen. 

Überall da, wo dein Liebling auf einen anderen infizierten Hund trifft, besteht die Gefahr einer Infektion. Nach der Ansteckung vergehen ein paar Tage, bis die Krankheit endgültig ausbricht. 

Symptome des Zwingerhustens

Typisch ist, dass nach dem Ausbruch der Hundegrippe, dein Schützling an einem trockenen Husten leidet. Dieser Husten tritt vermehrt nachts auf und wenn Druck auf die Luftröhre ausgeübt wird. Ein Beispiel hierfür ist, wenn du zu fest an der Leine ziehst. Als Entlastung könntest du ein Brustgeschirr besorgen. 

Der Husten tritt meist plötzlich und stark auf. Ein begleitender Würgereiz ist auch kein seltenes Symptom. 

Durch Entzündungen in den Atemwegen kann es zu Atembeschwerden und zu vermehrtem klarem Nasen- und Augenausfluss kommen. Anders als bei anderen Erkrankungen ist zu Anfang das Allgemeinbefinden meistens in einem guten Zustand. 

In der fortgeschrittenen Phase werden die Symptome allerdings von Fieber, allgemeinem Unwohl, Erbrechen, geschwollenen Lymphknoten begleitet. Auch sollte man die Vitalwerte im Auge behalten.

Diagnose des Zwingerhustens

Der behandelnde Tierarzt erkennt meistens anhand der Symptome und des Krankheitsverlaufs (Kontakt zu vielen anderen Hunden), ob es sich hier um ein Zwingerhusten handelt. 

Zudem könnte der Tierarzt möglicherweise auch einen Erregernachweis aus dem Bronchial- oder Nasensekret deines Lieblings einfordern. 

Wie wird der Zwingerhusten behandelt?

Auf jeden Fall solltest du immer, wenn du solche Symptome bemerkst, deinen Tierarzt aufsuchen. Dieser kann die richtige Behandlungsmöglichkeit für deinen Vierbeiner bestimmen.

Wenn die Auslöser für die Hundegrippe Bakterien waren, hilft meistens ein Antibiotikum. Wenn nötig, wird dein Tierarzt auch ein fiebersenkendes Medikament verschreiben.

Die Heilung muss aber nicht immer medikamentös unterstützt werden. Die Heilungschancen liegen einwandfrei und die meisten Fellnasen haben den Zwingerhusten in eins bis zwei Wochen überstanden. 

Doch auch diese Zeit ist variabel und bei jedem Hund unterschiedlich. 

Ist das Immunsystem deines Schützlings jedoch geschwächt, können Krankheiten, wie Lungenentzündungen und Rippenfellentzündungen entstehen oder der Heilungsverlauf kann sich stark verzögern. 

Viel Ruhe und wenig Stress sind gerade jetzt wichtig für deinen Hund. Außerdem solltest du ihn von anderen Hunden fernhalten, damit die Krankheit sich nicht weiter ausbreitet. Wenn du mehrere Hunde hältst, solltest du die anderen so gut es geht vom kranken Artgenossen trennen.

Vorbeugung des Zwingerhustens

Um dem Zwingerhusten vorzubeugen, sollte dein Liebling einen gesunden Lebensstandard genießen. Das heißt, er sollte sich viel an der freien Luft bewegen dürfen und eine ausgewogene Ernährung bekommen. 

Eine weitere Vorsichtsmaßnahme kann hier eine Impfung bieten. Ob dein Hund eine Impfung braucht, sprichst du am besten persönlich mit dem Tierarzt ab. Denn diese ist individuell. 

Die Impfung beugt eine Infektionsgefahr nicht komplett vor. Doch weisen geimpfte Hunde einen weitaus schwächeren Krankheitsverlauf vor als nicht geimpfte.

Häufig gestellte Fragen

Husten bei Hunden kann viele verschiedene Auslöser haben. Diese können harmlos, aber auch ernst sein. Sie reichen von Allergien, Infektionen, Fremdkörpern in der Lunge bis zum Lungentumor.

Beobachte deinen Hund genau und achte auf weitere Symptome. Wenn du unseren ganzen Artikel liest, kannst du eingrenzen, was die Ursache für das Husten deines Hundes ist. Je nach Ursache, Stärke und Dauer des Hustens solltest du einen Tierarzt aufsuchen.

Du solltest die Ursache für den Husten herausfinden und deinen Hund zum Tierarzt bringen. Bei akutem Husten kannst du deinem Hund Honig verabreichen oder ihn bei laufendem heißem Wasser ins Bad bringen, sodass er den Dampf inhalieren kann. Das lindert den Husten und hilft beim Schleimlösen.

Fachsprachlich wird der Zwingerhusten infektiöse Tracheobronchitis genannt. Der Zwingerhusten ist auch als Hundegrippe oder Hundehusten bekannt. Bei dieser Erkrankung sind die oberen Atemwege durch Bakterien oder Viren infiziert. Der Zwingerhusten wird durch eine Tröpfcheninfektion übertragen und ist hoch ansteckend, jedoch nicht unbedingt lebensbedrohlich.

Um dem Zwingerhusten vorzubeugen, sollte dein Liebling einen gesunden Lebensstandard genießen. Das heißt, er sollte sich viel an der freien Luft bewegen dürfen und eine ausgewogene Ernährung bekommen. 

Empfehlung vom Tierarzt

Ob rau oder feucht – genauso wie es bei uns Menschen ist, ist der Husten für unsere treuen Vierbeiner sehr unangenehm und kann tiefgründigere Ursachen haben.

Deswegen solltest du nicht lange zögern, mit eurem Tierarzt einen Termin zu vereinbaren, um der Sache nachzugehen.

Je früher eine Diagnose erstellt wird, desto weniger Chancen hat eine schleichende Krankheit, sich einzunisten und auszubreiten!

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Geprüft vom Tierarzt Mag.med.vet. Emin Jasarevic

Ich bin Tierarzt und Autor für Tiergesundheitsthemen. Tiere sind meine Leidenschaft und es ist mir ein persönliches Anliegen, medizinisch akkurate Artikel und Videos zu erstellen, um Tierbesitzer so gut es geht zu informieren.

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