Getreidefreies Hundefutter Test (Die 5 besten im Vergleich)
- Enrico Bachmann
- Aktualisiert: 2023-02-14
Willst du auf getreidefreies Hundefutter umsteigen? Wir zeigen dir die Vor- und Nachteile von getreidefreiem Hundefutter und welche Marken wir dir empfehlen können. Entdecke mit uns die besten Ergebnisse und eine gesunde Ernährung für deinen Hund.
Unsere Bestenliste
BILD | PRODUKT | GESCHMACK | ||
---|---|---|---|---|
Top Empfehlung | Nassfutter Empfehlung | Anifit Gockels Duett Huhn |
| PREIS PRÜFEN |
Premium Empfehlung | Premium Empfehlung | RyDog Ziege & Pferd |
| PREIS PRÜFEN |
Trockenfutter Empfehlung | Trockenfutter Empfehlung | Dogs Heart Geflügel & Huhn |
| PREIS PRÜFEN |
Preis Tipp | Preis Tipp | Wildborn Premium |
| PREIS PRÜFEN |
Bestseller | Bestseller | Wolfsblut Wild Duck Ente |
| PREIS PRÜFEN |
Unser Test ist für alle Hundeliebhaber geeignet, die sich mit den unzähligen Futtersorten für Hunde überfordert fühlen oder sich einfach nur ausgiebig informieren möchten, um dem Hund eine optimale Ernährung bieten zu können.
Bevor wir die einzelnen Futtersorten einer genauen Prüfung unterzogen haben, haben wir mit Experten und Tierärzten gesprochen. Wir sammelten alle möglichen Informationen und stellten sie zusammen.
Mit diesen Informationen haben wir eine Online-Recherche gestartet. Nachdem wir mehr als 100 Produkte durchstöbert hatten, bestellten wir einige Produkte und testeten sie auf Herz und Nieren.
Wir haben uns alle bestellten Produkte genau angeschaut, von der Größe der Brocken bis zur Deklaration auf der Verpackung selbst. Das Hauptaugenmerk haben wir auf die Zusammensetzung gelegt.
Eine Runde weiter sind die Produkte gekommen, die getreidefrei sind. Auch eine gesunde Mischung aus Proteinen, Obst / Gemüse ist wichtig.
Hier findest du unsere genauen Testkriterien für Trockenfutter.
Haben uns alle Punkte überzeugt, haben wir das getreidefreie Hundefutter mit in unsere Testliste genommen.
Was ist getreidefreies Hundefutter?
Bei der Vielzahl an Hundefuttersorten, die heute auf dem Markt sind, fällt die Auswahl oft nicht leicht. Dabei hilft ein Blick auf die Inhaltsstoffe und die Zusammensetzung.
Viele Hundenahrungen bestehen heute aus mehr als 50% Getreide. Dabei wird Getreide nur als Füllstoff eingesetzt. Vor allem Billiganbieter haben viel Getreide im Futter. Bei getreidefreiem Hundefutter wird ein höherer Fleischanteil verarbeitet. Damit soll eine artgerechtere Ernährung des Hundes erreicht werden.
Grundsätzlich sind alle anderen Inhaltsstoffe auch in anderen Futtersorten enthalten. Wichtig sind Kohlenhydrate, Ballaststoffe und Mineralstoffe, aber auch Vitamine. Auf Getreide kann der Hund gut verzichten.
Wodurch zeichnet es sich aus?
Getreidefreies Hundefutter ist reich an gesunden und hochwertigen Zutaten. Gerade beim Fleischanteil kann es punkten. Muskelfleisch und Innereien decken neben Frischfleisch den täglichen Bedarf des Hundes an Fett, Eiweiß und Proteinen.
Abgerundet wird ein gutes getreidefreies Futter durch Gemüse, das den Hund mit Kohlenhydraten und Ballaststoffen versorgt. Schließlich sorgen Kräuter, Wurzeln und Öle für ausreichend Mineralstoffe, Vitamine und Fettsäuren.
Positive Auswirkungen:
Die hochwertigen Inhaltsstoffe des getreidefreien Futters wirken sich positiv auf die Gesundheit des Hundes aus. Durch den Verzicht auf alle Getreidearten kommt es zu weniger Unverträglichkeiten.
Der Hauptgrund für Unverträglichkeiten bei Hunden ist meist Getreide. Außerdem treten viel weniger Allergien auf. Die Verdauung des Hundes wird durch getreidefreies Futter deutlich verbessert. Zudem wird der Magen geschont, da er nicht mehr so viel Arbeit leisten muss.
Unterschied zu “normalem” Futter?
Der Hauptunterschied zwischen getreidefreiem und „normalem“ Hundefutter liegt im Getreide. „Normales“ Hundefutter besteht zu einem sehr hohen Prozentsatz aus verschiedenen Getreidesorten. Getreide wird als billiger Füllstoff verwendet, so dass Gemüse, Fleisch und andere Zutaten nur in sehr geringen Mengen enthalten sind.
Bei getreidefreiem Hundefutter wird das Getreide durch Kartoffeln und verschiedene Gemüsesorten ersetzt. Das hat den großen Vorteil, dass das Futter viel leichter verdaulich ist. Außerdem enthält es viel mehr und gesündere Inhaltsstoffe als „normales“ Hundefutter.
Das getreidefreie Futter ist ein hervorragender Lieferant von Ballaststoffen, Mineralien und Vitaminen, die bei „normalem“ Hundefutter durch Zusatzpräparate zugeführt werden müssten.
Auch bei den Ausscheidungen lassen sich deutliche Unterschiede feststellen. Während der Kot eines Hundes, der mit „normalem“ Hundefutter gefüttert wird, sehr unangenehm riecht, ist der Kot eines Hundes, der mit getreidefreiem Futter gefüttert wird, wesentlich geruchsneutraler.
Ein weiterer wichtiger Unterschied betrifft Allergien. Bei „normalem“ Futter mit Getreide hat der Hund in vielen Fällen eine Allergie oder Futtermittelunverträglichkeit. Das liegt vor allem am Getreide. Bei getreidefreiem Hundefutter können keine Allergien auftreten, da kein Getreide enthalten ist.
Was sollte in einem guten Hundefutter drin sein?
Damit dein Hund ein Leben lang gesund und aktiv bleibt, solltest du beim Hundefutter auf verschiedene Faktoren achten. Im Vordergrund sollte der Verzicht auf Getreide stehen.
Damit dein Hund aber trotzdem alle wichtigen Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe bekommt, sollten Fette, Eiweiße, Kohlenhydrate und Fettsäuren enthalten sein.
Bei der Zubereitung des Futters solltest du genau hinschauen. Eine schonende Zubereitung in Kombination mit hochwertigen Zutaten ist der Garant für ein gutes getreidefreies Hundefutter.
Für wen eignet sich getreidefreies Futter?
Dieses Hundefutter eignet sich für alle Hunde, die von Anfang an gut ernährt werden müssen, oder für Hunde mit empfindlichem Magen oder Unverträglichkeiten.
Der Markt bietet mittlerweile eine Vielzahl von Futtersorten an, die sich auch geschmacklich unterscheiden. Es gibt nicht nur getreidefreies Futter mit Huhn oder Ente, sondern auch mit Rind, Wild oder Fisch.
Die Auswahl ist groß, sodass auch für deinen Hund das passende getreidefreie Hundefutter dabei ist.
Wie schädlich ist Getreide im Hundefutter?
Grundsätzlich ist Getreide im Hundefutter nicht gefährlich oder ungesund. Es kann zwar Allergien auslösen, aber Allergien kommen auch bei Eiern, Eiweiß oder Fleisch vor. Außerdem wird oft auf die Verdauung geachtet.
Getreide ist eigentlich sehr gut verdaulich, weil die Stärke der Kohlenhydrate schnell in Energie umgewandelt wird. Außerdem haben Urhunde viele Getreidesorten aufgenommen, wenn sie ihre Beute gefressen haben.
Beim Verzicht auf Getreide geht es vor allem darum, dass Dein Hund mehr von den anderen wertvollen Inhaltsstoffen bekommt und das Getreide ruhig weggelassen werden kann. Sollte Dein Hund bereits Allergien o.ä. haben, ist es sinnvoll, auf getreidefreies Futter auszuweichen.
Woran erkenne ich eine Unverträglichkeit?
Bei Deinem Hund solltest Du auf folgende Symptome genau achten:
- Große Kotmengen, die wegen der geringen Verdaulichkeit vorkommen
- Durchfall oder gar Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Blähungen oder Koliken
- ständiges Pfoten lecken
- entzündete Ohren
- Kopfschütteln
- Juckreiz, Haarausfall oder andere allergische Hautreaktionen
Sollten diese Symptome über einige Tage andauern, ist der Besuch eines Tierarztes notwendig. Zusammen mit ihm werden die Ursachen herausgefunden und gleichzeitig kann das Futter umgestellt werden.
Getreidefreies:
Nass- oder Trockenfutter?
Getreidefreies Nass- und Trockenfutter unterscheidet sich durch den Wasseranteil. Während im Trockenfutter gerade mal 3% – 12% Wasser enthalten sind, setzt das Nassfutter auf 60% – 80%.
Das Nassfutter muss grundsätzlich kühl gelagert werden, damit es nicht verdirbt. Trotzdem sollte es nur etwa drei Tage gegeben werden.
Das Trockenfutter hingegen ist viel länger haltbar und muss nur trocken aufbewahrt werden. Im Prinzip ist eine gesunde Mischung aus beiden Futterarten zu empfehlen.
Getreidefreies Nassfutter gerade in Bezug auf den Geschmack viel intensiver als das Trockenfutter. Idealerweise sollte eine Kombination aus beiden Futterarten genutzt werden.
Auch für Welpen geeignet?
Der Verzicht auf Getreide im Welpenfutter ist nicht unbedingt notwendig. Es gibt jedoch viele positive Aspekte, die dafür sprechen.
Gerade junge Hunde können unter Gewichtsschwankungen leiden. Mit einem getreidefreien Welpenfutter ist das nicht der Fall. Zudem bleibt der Junghund agil, fit und gesund. Für die Gelenke des Hundes ist Getreide gerade in jungen Jahren nicht gesund.
Getreidefreies Hundefutter ist auch ein Garant dafür, dass das Risiko von Darmentzündungen verringert wird. Besonders für Welpen ist Getreide schwer verdaulich. Die gute Darmflora kann durch die Aufnahme von Getreide stark beeinträchtigt werden.
Nicht nur unangenehm riechender Kot kann die Folge sein. Der Welpe hat auch weniger Energie und wirkt träge.
Alle Produkte im Einzeltest:
▷ Nassfutter mit Huhn und Kartoffel
▷ Nassfutter mit Ziege & Pferd
▷ mit Geflügel und Kartoffeln
▷ mit Forelle und Lachs
▷ mit Wilder Ente & Kartoffeln
▷großer Mix an Zutaten
▷ mit Kaninchenfleisch
▷mit Lachs & Huhn
▷Pute & Erbsenmix
▷ großer Geflügelmix ( mit Ei )
Häufig gestellte Fragen
Bei getreidefreien Hundefutter verzichtest du gezielt auf die Zugabe von Getreide. Das ist schon Mal ein guter Faktor, denn dein Hund kann es oft nicht gut verwertet und das kann sich in Allergien oder Verdauungsproblemen zeigen. Deshalb ist eine fleischhaltige und getreidefreie Ernährung empfehlenswert.
Trockenfutter hat im Vergleich zu Nassfutter den Vorteil der Lagerung und Haltbarkeit. Das ist für den modernen Alltag deshalb sehr praktisch. Wenn es aber um die Qualität und Frische geht, schneidet Trockenfutter im Vergleich zu Nassfutter oder gar Barfen schlechter ab.
Wichtig sind hochwertige Zutaten und eine ausgewogene Zusammensetzung für deinen Hund. Darauf gehen wir aber im Detail in den einzelnen Testberichten ein.
Ich bin zertifizierter Ernährungsberater für Hunde und Gründer von Hundeo. Meine Mission ist es, mit einfachen und klaren Empfehlungen dich im Dschungel der Informationen zu führen.
Jetzt teilen: