Wann ist ein Hund ausgewachsen? (Alle Wachstumsphasen)

Hast du dich auch schon gefragt: Wann ist mein Hund eigentlich ausgewachsen? Wie lange wächst er und was muss ich dabei unbedingt beachten? Dann bist du hier genau richtig, denn ich zeige dir alles Wichtige zu diesem Thema.

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Inhaltsverzeichnis

Die Hauptwachstumsphase deines Hundes liegt zwischen dem dritten und siebten Lebensmonat. Diese Phase ist besonders wichtig für die Entwicklung deines Hundes. Die richtige Ernährung von klein auf ist entscheidend für ein optimales Wachstum.

Unterschied von Größe mit Wachstum

Rassen von klein bis groß

Es sind vier Größen- bzw. Gewichtsklassen von Hunden zu unterscheiden:

  • Klein
  • Mittelgroß
  • Groß
  • Sehr groß

Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Größe der Hunderasse und dem Wachstum. Kleine Hunderassen werden im Verhältnis zu ihrem Endgewicht deutlich schwerer geboren als große Rassen.

Während kleine Hunde ihr Gewicht in der Wachstumsphase um das Fünfundzwanzigfache steigern, kann es bei großen Hunden bis zum Hundertfachen betragen.

Auch die Wachstumsperiode variiert mit der Größe. Für kleine Hunde beträgt sie zehn Monate, für sehr große Hunde zwei Jahre. Die Endgröße eines Hundes ist genetisch festgelegt. Deshalb kann man die Endgröße eines Hundes nicht durch übermäßiges Füttern beeinflussen.

Du kannst zwar die Wachstumsgeschwindigkeit beschleunigen, aber nicht das Endergebnis. Außerdem ist es nicht gesund für deinen Hund. Als Hundebesitzer solltest du darauf achten, dass dein Hund in einem gesunden Tempo wächst. Ein gesundes Wachstum ist ein relativ langsames Wachstum.

Wie lange wächst ein Hund?

Die Wachstumsphase eines Hundes ist faszinierend und ein wichtiger Aspekt seiner Entwicklung. Die Dauer des Wachstums kann jedoch je nach Rasse, Größe und Gesundheitszustand des Hundes variieren.

  • Kleine Rassen: Hunde kleiner Rassen wie Chihuahua oder Yorkshire Terrier wachsen in der Regel schneller und sind oft schon mit 6-8 Monaten ausgewachsen.
  • Mittelgroße Rassen: Hunde mittelgroßer Rassen wie Beagles oder Cocker Spaniels brauchen in der Regel bis zu 12 Monate, um ausgewachsen zu sein.
  • Große Rassen: Große Rassen wie Labrador Retriever oder Deutsche Schäferhunde können bis zu 18 Monate oder länger brauchen, um ihre volle Größe zu erreichen.
  • Riesige Rassen: Bei großen Rassen wie der Deutschen Dogge oder dem Bernhardiner kann das Wachstum bis zu 24 Monate oder länger dauern.

Als Welpe gilt ein Hund von seiner Geburt bis zum Erreichen der Geschlechtsreife, die je nach Rasse und Größe des Hundes unterschiedlich sein kann. Diese Lebensphase ist besonders wichtig für die Entwicklung und das Lernen deines Hundes.

Obwohl die meisten Hunde ihre maximale Größe im Alter von 1-2 Jahren erreichen, können sich ihre Körperproportionen und Muskelmasse noch bis zum Alter von 3 Jahren verändern. Bei großen Rassen kann dieser Prozess noch länger dauern.

Zeitraum des Wachstums

Da Hunde in der Regel eine Wachstumsperiode von einem Jahr haben, muss der Aufzucht und Fütterung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. 

Die schnellste Gewichtszunahme findet zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat statt. In dieser Zeit wird der Körper deines Hundes am meisten beansprucht. Sorgfältige Ernährung und Haltung sind in dieser Zeit besonders wichtig.

Die Entwicklung des Körpergewichts kann ungefähr wie folgt gemessen werden: Bei kleinen Rassen sind nach einem halben Jahr etwa 70 % des Endgewichts bzw. der Endgröße erreicht, bei sehr großen Rassen etwas weniger. Daran kannst du in der Regel gut erkennen, ob das Wachstum deines Lieblings optimal verläuft.

Rassengröße Ungefähre Wachstumszeit
Klein bis 10 Monate
Mittelgroß bis 12 Monate
Groß bis 18 Monate
Sehr groß bis 24 Monate

Die Wachstumsphasen

Wachstum Hund

Die Wachstumsphasen sind jedoch bei allen Hunderassen gleich. Jeder Welpe durchläuft nach der Geburt folgende sieben Entwicklungsphasen:

Woche 1 bis 2: Die neonatale Phase

Während der Geruchssinn bereits gut entwickelt ist, sind die Augen und die äußeren Gehörgänge in den ersten zwei Wochen nach der Geburt noch verschlossen. Trotzdem können die Welpen die Zitzen problemlos finden.

Die Wärme der Mutter und ihr Geruchssinn helfen ihm dabei. Fast den ganzen Tag über schläft er und trinkt Muttermilch. Er kann seine Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren und muss deshalb immer warm gehalten werden.

Woche 3: Die Übergangsphase

Augen und Ohren sind nicht mehr verschlossen, dein Welpe kann also sehen und hören. Er beginnt, sich zu bewegen und seine Umgebung wahrzunehmen. Er nimmt auch seine Geschwister wahr. Er beginnt zu zahnen.

Woche 4 bis 7: Die Prägungsphase

Dein Welpe wird immer neugieriger. Er interessiert sich immer mehr für seine Umgebung. In dieser Phase kannst du bereits sein späteres Temperament erkennen. Du solltest deinen Welpen nicht alleine lassen, denn der Kontakt zu Menschen und Wurfgeschwistern ist sehr wichtig.

Woche 8 bis 12: Die Sozialisierungsphase

Diese Phase prägt das spätere Sozialverhalten deines Hundes. Es ist wichtig, dass er seine Umwelt gut kennen lernt, ohne ihn zu überfordern. Der Umgang mit Unbekanntem ist ein wichtiger Teil seiner Entwicklung. Das Selbstvertrauen deines Welpen ist eine wichtige Voraussetzung für die spätere Harmonie zwischen dir und deinem Liebling.

Monat 3 bis 6: Die Rang- und Rudelordnungsphase

Dein Vierbeiner muss sich nun in euer „Rudel“ einfügen. Du musst ihm Grenzen aufzeigen. Nur durch klare und verständliche Regeln kann dein Hund die Rangordnung erkennen und seinen Platz finden. Dabei solltest du mit deinem neuen Familienmitglied liebevoll, aber auch konsequent umgehen.

Monat 7 bis 12: Die Pubertätsphase

Auch Hunde durchlaufen eine „Trotzphase“. In dieser Phase wird eine Hündin zum ersten Mal läufig und ein Rüde verspürt den Drang, sich fortzupflanzen.

Dein Hund wird versuchen, seine Grenzen auszutesten. Du wirst das Gefühl haben, dass er Gelerntes wieder vergisst. In dieser Phase ist deine Geduld gefragt. Es ist wichtig, dass du fürsorglich, aber konsequent mit deinem Liebling umgehst.

Monat 12 bis 30: Die Reifephase

Die letzte Phase ist der Übergang vom Welpen zum erwachsenen Hund. Das Wachstum ist nun abgeschlossen, aber denk daran, dass dein Hund nie auslernt.

Besonders in dieser Phase ist eine enge Bindung wichtig, um das Vertrauen zwischen euch zu stärken. Beschäftige und fördere deinen Hund ausreichend – körperlich und geistig.

Was musst du in der Wachstumsphase beachten?

Am Anfang steht natürlich die medizinische Versorgung deines Lieblings im Vordergrund. Diese beginnt mit den ersten Impfungen und liegt in deiner Verantwortung. Der Tierarzt deines Vertrauens kann dich am besten beraten.

Die Ernährung ist das A und O für eine optimale Wachstumsphase. Damit sich dein Welpe gut entwickeln kann, musst du bestimmte Ernährungsbedürfnisse berücksichtigen.

Von Natur aus sorgt der Mutterinstinkt dafür, dass die Welpen die richtige Futtermenge erhalten. Auch die Zusammensetzung wird von der Mutter optimiert. Leider liegt die Verantwortung wegen der frühen Entwöhnung der Welpen zuerst beim Züchter und dann bei dir.

Diese drei Punkte solltest du bei der Fütterung beachten

1. Wiege die richtige Futtermenge ab!

Obwohl auf den Futterpackungen empfohlene Futtermengen angegeben sind, kann die richtige Menge von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Du solltest die Menge vor dem Füttern abwiegen. Nur so kannst du eine Überfütterung vermeiden. Bedenke, dass es besser ist, etwas weniger zu füttern.

So vermeidest du ein zu schnelles Wachstum. Wenn du deinem Welpen zusätzlich zur normalen Futterration Leckerlis geben möchtest, musst du diese in die tägliche Futterration einrechnen.

Wenn dein Welpe einer großen oder sehr großen Rasse angehört, kannst du dich an der Wachstumskurve dieser Rasse orientieren. So kannst du die tägliche Gewichtszunahme besser kontrollieren.

2. Vermeide Über- und Unterversorgung!

Wenn du deinem Welpen Fertigfutter gibst, solltest du spezielles Welpenfutter kaufen. Hier hast du bereits die richtige Zusammensetzung der Nährstoffe. Zusätze sind nicht mehr nötig. Auch der Kalziumbedarf ist bereits im richtigen Verhältnis vorhanden.

Wenn du BARF bevorzugst, solltest du dich von einer Fachperson über die Inhaltsstoffe beraten lassen. Erkundige dich auch nach der Rationsgröße pro Monat. In der Wachstumsphase ist es wichtig, eine Über- oder Unterversorgung zu vermeiden. Vor allem zwei Fehler werden in der Wachstumsphase gemacht:

  • Überfütterung
  • zu hohe Kalziumzufuhr

Ein zu schnelles Wachstum zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat führt zu wachstumsbedingten Skeletterkrankungen. Da Kreislauf und Muskulatur mit der Skelettentwicklung nicht Schritt halten können, kommt es zu einem Ungleichgewicht.

In den nächsten zwei bis vier Monaten treten die ersten Folgeschäden auf. Dies können z.B. Fehlstellungen der Vorderbeine, Lahmheiten oder Gelenkeinschränkungen sein.

3. Achte auf die richtige Calciummenge!

Eine zu hohe Kalziumzufuhr führt zu Störungen des Knochen- und Knorpelumbaus, d.h. Knochen und Knorpel verdicken sich. Die Unterversorgung des verdickten Gewebes führt zur Ablösung von Knorpelstücken, der sogenannten Osteochondrose.

Der Körper reguliert die Kalziumaufnahme durch Vitamin D. Dies geschieht jedoch erst nach dem fünften Lebensmonat. Eine hohe Zufuhr von Calcium (z.B. Knochenmehl) vor diesem Monat führt zu einer unbegrenzten Aufnahme.

Die richtige Bewegung

Welpe Stufe Treppe

In der Wachstumsphase spielt nicht nur die Ernährung eine Rolle, sondern auch die Bewegung. Durch optimale Bewegung und altersgemäße Belastung werden Gelenke und Muskeln ausgebildet.

Achte auf die richtigen Aktivitäten für jede Entwicklungsphase. Spaziergänge und Spiele sollten der jeweiligen Phase angepasst werden. Dein Welpe kann sich meist nicht selbst ausruhen, da er seine Ausdauer überschätzt. Du musst für Ruhepausen sorgen.

Dein Welpe sollte früh genug lernen, unter Aufsicht Treppen zu steigen. Vor allem, wenn du in einer Etagenwohnung lebst. Für viele Welpen ist das Treppensteigen anfangs eine Herausforderung und mit viel Angst verbunden. Zwinge deinen Welpen nicht dazu. Ermutige ihn mit einem Leckerli oder mit liebevollen Worten.

Achte darauf, dass er nicht mehrere Stufen auf einmal hinauf- oder hinunterspringt. Du solltest auch darauf achten, dass er in seiner Entwicklungsphase nicht zu viele Treppen hoch und runter laufen muss. Außerdem sollten die Treppen rutschfest sein.

Der ausgewachsene Hund

Der beste Weg, das Wachstum deines Hundes zu überwachen, ist, ihn wöchentlich zu messen und zu wiegen. Sobald sich seine Größe nicht mehr allzu sehr ändert, wird das Wachstum allmählich zum Stillstand kommen. Je nach Größe der Rasse kannst du damit ab dem zehnten Monat rechnen.

Auch beim ausgewachsenen Hund bleibt das Körpergewicht natürlich wichtig. Bis zum Alter von 18 Monaten sollte das Gewicht deines Vierbeiners immer an der unteren Grenze liegen. Wenn er ausgewachsen ist, darf er auch nicht übergewichtig werden.

Das kannst du am besten an den Rippen erkennen. Wenn du sie gut fühlen kannst, gibt es kein Übergewicht. Achte auf ein stabiles Gewicht und wiege deinen Hund auch im Erwachsenenalter regelmäßig.

Wie groß wird mein Hund?

Wenn du einen Welpen zu dir nach Hause holst, ist eine der Fragen, die du dir wahrscheinlich am häufigsten stellst: “Wie groß wird mein Hund werden? Die endgültige Größe eines Hundes zu bestimmen, kann eine Herausforderung sein, besonders bei Mischlingen, aber es gibt einige Anhaltspunkte, die dir eine Vorstellung geben können.

Rasse als Hauptindikator

Die Rasse ist der deutlichste Hinweis auf die zu erwartende Größe eines Hundes. Reinrassige Rassen haben in der Regel eine ziemlich einheitliche Größe, die von Züchtern und in Rassestandards festgelegt wird.

  • Kleine Rassen wie Chihuahua oder Dackel erreichen oft nicht mehr als 5-10 kg.
  • Mittelgroße Rassen wie Beagles oder Border Collies wiegen in der Regel zwischen 10 und 25 kg.
  • Große Rassen wie Labrador Retriever oder Deutsche Schäferhunde können 25-40 kg erreichen.
  • Riesige Rassen wie Bernhardiner oder Mastiffs können über 40 kg wiegen, manchmal sogar 70 kg und mehr.

Elterntiere betrachten

Bei reinrassigen Welpen gibt die Größe der Eltern einen guten Hinweis auf die zukünftige Größe. Bei Mischlingen kann es schwieriger sein, aber wenn man Informationen über beide Eltern hat, kann das ein Anhaltspunkt sein.

Pfoten, Ohren und Wachstum

  • Pfoten: Große Pfoten deuten oft darauf hin, dass der Welpe eine beträchtliche Größe erreichen wird.
  • Ohren: Wenn die Ohren im Verhältnis zum Kopf groß erscheinen, kann dies ebenfalls ein Hinweis auf zukünftiges Wachstum sein.
  • Wachstumsmuster: Hunde wachsen in den ersten sechs Lebensmonaten am schnellsten. Die meisten Hunde erreichen ihre volle Größe im Alter von etwa 12 Monaten, aber sie können bis zu 18-24 Monate oder länger wachsen, insbesondere bei größeren Rassen.

DNA-Test

Wenn du einen Mischlingshund hast und neugierig auf seine mögliche Größe bist, kann ein DNA-Test aufschlussreich sein. Ein solcher Test kann nicht nur Informationen über die Rassen in der Abstammung deines Hundes liefern, sondern auch eine Schätzung der zu erwartenden Größe.

Ernährung und Gesundheit

Obwohl die Genetik den größten Einfluss auf die Größe deines Hundes hat, spielen auch Ernährung und Gesundheit eine Rolle. Eine ausgewogene, wachstumsgerechte Ernährung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen tragen dazu bei, dass dein Hund sein genetisches Größenpotenzial ausschöpfen kann.

Auch wenn es Spaß macht, über die zukünftige Größe deines Welpen zu spekulieren und Vorhersagen zu treffen, ist es doch am wichtigsten, dass er gesund und glücklich aufwächst.

Gib ihm viel Liebe, eine gute Ernährung und die nötige Fürsorge und genieße jeden Moment auf seinem Weg zum Erwachsenen.

Unser Fazit

Die Verantwortung für ein gesundes Hundeleben liegt letztendlich bei dir. Die Wachstumsphase bestimmt das gesamte spätere Leben deines Lieblings. Achte deshalb frühzeitig auf die richtige Ernährung, Beschäftigung und Erziehung. Nur so kannst du einen körperlich und geistig fitten Hund erziehen.

Verfasst von Claudia Weise
Verfasst von Claudia Weise

Ich bin Chefredakteurin bei Hundeo und wenn es um Hunde geht, schlägt mein Herz höher. Mein Ziel ist es, die besten Hunde-Ratgeber im Netz zu veröffentlichen. In jedem Artikel steckt viel Leidenschaft und ich freue mich über jedes Feedback, um unsere Inhalte stetig zu verbessern.

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14 Kommentare zu „Wann ist ein Hund ausgewachsen? (Alle Wachstumsphasen)“

  1. Hallo!
    Mein Dackel ist bereits 18,5 Monate alt und wächst noch immer!!
    Ich kenne ihn bereits seit er 2 Wochen alt war und er war nicht der größte im Wurf.
    Seine Mutter wiegt etwa die Hälfte und sein Vater ist noch kleiner, allerdings ist seine Oma doch deutlich größer als ihre Tochter.
    Er ist mein 1. kleiner Hund u. ich bin sehr verunsichert v. a. da er auch für mich sichtbar wächst, obwohl ich ihn ständig um mich herum habe.
    Laut Besitzerin seiner Mutter u. Oma ist das noch bei keinem ihrer Würfe – auch anderer Dackel – vorgekommen.

    Für Wissen und Erfahrungen bin ich sehr dankbar!

    1. Hallo Robin, kleine Rassen sind in der Regel in ca. 12 Monaten ausgewachsen. Ob es sich bei deinem Dackel um eine Veranlagung handelt oder ein gesundheitliches Problem, können wir leider nicht beurteilen. Am besten du fragst deinen TA um Rat.

    1. Enrico von Hundeo

      Hallo. Wie groß Mischlinge werden und wie lange sie wachsen hängt viel von der Kreuzung ab. Es wäre daher immer gut zu wissen, welche Rassen drin sind. Auch interessant wäre zu wissen, ob es sich um eine kleine oder große Rasse handelt. Vielleicht kennst du auch die Elterntiere, um das besser einschätzen zu können?

  2. Hallo, meine Colliehündin ist 13 Monate alt und wiegt 18,6 Kilogramm. Ist das schon zu viel? Sie war auch schon mit 7 Monaten das erste Mal heiß und jetzt nach 6 Monaten nochmal. Wegen des Gewichts bin ich unsicher. Ich weiß nicht, ob das ok ist.

    1. Natalie von Hundeo

      Liebe Lydia, deiner Beschreibung nach zu urteilen, gibt es keinen Grund zur Sorge bei deiner Collie-Hündin. Mit 13 Monaten hat sie den Großteil ihres körperlichen Wachstums abgeschlossen. Ein Gewicht von 18,6 kg liegt in einem gesunden Rahmen für Collies. Je nachdem, wie groß sie ist, besteht sogar noch etwas Spielraum nach oben.

      Auch um die Läufigkeit musst du dir keine Sorgen machen. Die meisten Hündinnen werden in einem Alter zwischen 6 und 12 Monaten zum ersten Mal läufig und von da an zweimal pro Jahr. Hier liegt deine Hündin also ebenfalls im vollkommen normalen Rahmen.

  3. Hallo, meine Hündin Dogo Canario/American Bulldog wird am 24.12 12 Monate alt, sie wiegt knapp 30 Kg, sie könnte allerdings etwas breiter sein. Ist sie mit dem Wachstum fertig oder wächst sie noch etwas in die Breite?

    LG Christin

    1. Liebe Christin, große Rassen schließen ihren Wachstum in der Regel zwischen dem 20. bis 24. Lebensmonat ab. Eine genauere Schätzung für deine Mischlingshündin kann sicherlich dein TA machen.

  4. Wie definieren Sie mittelgroße und große Rassen, wie sind da die Einteilungen (in cm SH oder/und KG)? Zählt ein Mischling (Austraian Shepherd-spanischer Wasserhund-Mix) mit 58cm und 24kg schon zu “groß”?

    1. Hallo Rosi, als grobe Richtlinie kann man sagen, dass Hunde mit einem Gewicht von bis zu 15 kg zur kleinen, 15 bis 45 kg Körpergewicht zur mittleren und mehr als 45 kg Körpergewicht zur großen Rasse gehören.

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