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Hellinikos Ichnilatis

Wesen:

Treu, Anhänglich, Intelligent
Größe: Mittel
Höhe: 45-55 cm
Gewicht: 17-20 kg
Lebenserwartung: 10-14 Jahre
Felltyp: Kurzhaar
Farben: Schwarz, Loh
FCI Gruppe: Laufhunde – Schweisshunde – verwandte Rassen

Die griechische Bracke heißt auch ‚Griechischer Laufhund’ oder auf Griechisch ‚Hellinikos Ichnilatis’. Sie gehört zur FCI-Gruppe 6. Das sind Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen. Sie bildet eine sehr seltene Rasse. Ein robuster Arbeitshund. Ein intelligenter Hund. Ein selbstständiger Hund. Die griechische Bracke ist ganz bestimmt kein Anfängerhund.

Hellinikos Ichnilatis
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Charakter & Merkmale

Griechische Bracken werden 17 bis 20 kg schwer. Rüden werden 47 bis 55 cm groß. Hündinnen bleiben etwas kleiner. Sie werden 45 bis 53 cm groß. Das Fell ist kurz, dicht und glatt. Es ist lohfarben und schwarz. Oft hat es ein kleines, weißes Abzeichen an der Brust.

Die Rute sitzt hoch. Sie ist kräftig und säbelförmig gebogen. Die Ohren sind ebenfalls hoch angesetzt. Sie hängen flach herunter. Der Kopf ist länglich mit einer breiten Stirn. Der Körperbau der griechischen Bracke ist länglich. Dabei ist sie kräftig gebaut.

Die griechische Bracke ist sehr eigenständig. Dabei ist sie sozial. Sie ist treu und anhänglich. Sie verträgt sich gut mit anderen Hunden. Gleichzeitig hat die griechische Bracke einen extrem starken Jagdtrieb. Sie ist intelligent. Sie hat einen großen Bewegungsdrang.

Die Sinne der griechischen Bracke sind hervorragend. Besonders der Geruchssinn ist ausgezeichnet. Dabei ist sie auch in unwegsamem Gelände sicher zu Fuß. Das Bellen der griechischen Bracke ist laut und ausdauernd

Fellpflege:

Wenig
Mittel
Intensiv

Haaren:

Wenig
Mittel
Intensiv

Energielevel:

Wenig
Mittel
Viel

Trainierbarkeit:

Wenig
Mittel
Gut

Kinder geeignet:

Weniger
Mit Aufsicht
Perfekt

Hellinikos Ichnilatis Video

Die richtige Ernährung

Wenn die griechische Bracke zum Jagen eingesetzt wird, legt sie große Wegstrecken zurück. Dementsprechend hoch ist ihr Energieverbrauch. Du kannst dem Hund aber nicht einfach mehr Futter geben. Das würde ihm Magen-Darm-Probleme verursachen. Er braucht viel Eiweiß für die Muskeln und Fett als Energielieferant.

Du kannst ihm ein spezielles Fertigfutter für Leistungshunde geben. Du kannst aber auch ein besonders eiweißreiches Futter verwenden und noch hochwertige Fette und Mineralien hinzufügen.

Auf jeden Fall muss dein Hund genügend Ruhe nach dem Füttern haben. Ein bis zwei Stunden sollte er sich ausruhen können. Gib ihm einen kleineren Teil seiner Tagesration eine oder zwei Stunden vor der Arbeit und den Rest nach der Arbeit. Auf jeden Fall muss deine griechische Bracke genügend Wasser zu Trinken bekommen.

Hellinikos Ichnilatis Pflege

Die Fellpflege deiner griechischen Bracke ist unkompliziert. Ab und zu bürsten reicht aus. Die Rasse ist sehr robust. Daher sind gesundheitliche Probleme selten. Achte auf die Zähne. Gib dem Hund Knabberartikel oder putze ihm die Zähne mit einer Hundezahnbürste.

Deine griechische Bracke braucht auf jeden Fall genügend Bewegung. Wenn dein Hobby lange Wanderungen sind, wirst du viel Freude mit dem Hund haben. Agility und ähnliche Hundesportarten sind ihm eher zu verspielt. Er liebt das Laufen und Nasenarbeit.

Außerdem braucht die griechische Bracke auf jeden Fall eine konsequente Erziehung. Sie ist stur und eigenständig. Am besten ist es, wenn du sie zur Jagd ausbildest oder wenigstens eine gute Hundeschule besuchst.

Passendes Zubehör

An Zubehör braucht die griechische Bracke nicht mehr als das übliche Hundezubehör. Du brauchst eine Bürste, Wassernapf und Trinknapf, ein Halsband und eine Hundeleine. Eventuell brauchst du eine Hundedecke. Gegebenenfalls brauchst du eine Hundezahnbürste. Da die griechische Bracke gerne im Wald läuft, ist eine Zeckenzange sinnvoll.

Für Spaziergänge kann eine Schleppleine sinnvoll sein. Die griechische Bracke ist sehr intelligent. Wenn du sie nicht zum Jagen ausbildest, kann Hundespielzeug sinnvoll sein, bei dem der Hund knobeln muss.

Hellinikos-Ichnilatis-Griechische-Bracke_Herkunft

Herkunft & Geschichte

Im antiken Griechenland waren griechische Spürhunde bekannt. Angeblich geht die griechische Bracke darauf zurück. Im letzten Jahrhundert wurden griechische Laufhunde gekreuzt mit dem Jura Laufhund und dem italienischen Laufhund ‚Segugio italiano’ gekreuzt.

Dadurch entstand die heutige griechische Bracke. 1959 wurde die Rasse vom FCI anerkannt. Sie war die erste anerkannte griechische Hunderasse. Die Rasse ist sehr selten. Auch in Griechenland gibt es nur wenige griechische Bracken. Daher gibt es wenige Daten und Erfahrungswerte über diese Rasse.

Die griechische Bracke wird immer noch als Jagdhund eingesetzt. Sie jagt alleine oder in der Meute und bellt dabei die ganze Zeit über laut. Dadurch weiß der Jäger immer, wo sie gerade ist. Die griechische Bracke ist sehr schnell und ausdauernd. Sie ist sehr eigenständig. Daher braucht sie eine konsequente Erziehung. Sie sollte gut ausgelastet werden.