Dein Welpe will nicht Gassi gehen? (3 Gründe)

Damit der Spaziergang mit deinem Welpen von Anfang an ein Erfolg wird, solltest du ihn frühzeitig trainieren. Sonst kann der Spaziergang zum Albtraum werden. In diesem Artikel erfährst du, wie du das mit deinem Welpen in den Griff bekommst.

Welpe mit Leine
Inhaltsverzeichnis

Bei der Welpenerziehung spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle.

Ein wichtiger Aspekt der Welpenerziehung ist der Spaziergang.

Der Spaziergang ermöglicht es dem Hund, sein Geschäft außerhalb der Wohnung zu verrichten. Der Spaziergang ermöglicht, das Geschäft zu verrichten und viele andere Vorteile.

Beim Gassigehen lernt dein Welpe wichtige Denkmuster und wird sozialisiert. Das ist gut für die Beziehung zwischen dir und deinem Hund. Es bestimmt, wie dein Hund auf andere Menschen, Tiere und vor allem Hunde reagiert.

Auch das Spazierengehen gehört zu den wichtigsten Bewegungsaktivitäten. Ein kleiner Tipp am Rande: Spaziergänge sollten auf keinen Fall das Spielen ersetzen. Führe regelmäßig Welpenspiele durch.

Dein Welpe will nicht spazieren gehen? Wir haben die Lösung! Wir stellen auch die Verbindung zur Stubenreinheit her. So fällt dir die Welpenerziehung viel leichter.

3 Gründe dafür

Welpe steht

Manchmal hat die Verweigerung des Spaziergangs einfache Gründe, wie schlechtes Wetter oder Müdigkeit. In anderen Fällen kann es Unsicherheit oder Angst vor der neuen Umgebung sein. Deshalb ist es wichtig, dem Welpen genügend Zeit zu geben, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen.

Die Gründe und Lösungen können von Welpe zu Welpe unterschiedlich sein. Daher ist es wichtig, geduldig zu sein und auf die individuellen Bedürfnisse und Persönlichkeiten der kleinen Fellnasen einzugehen.

Es gibt viele Gründe, warum dein Welpe nicht mit dir spazieren gehen will und die zu Problemen führen können. Wir haben hier die häufigsten Gründe aufgelistet:

Angst und Unsicherheit

Gründe
  • Neue Umgebung: Alles ist neu und vielleicht sogar etwas beängstigend für deinen kleinen Vierbeiner.
  • Lärm und Trubel: Laute Geräusche oder viele unbekannte Menschen und Tiere können Angst auslösen.
  • Schlechte Erfahrungen: Wenn der Welpe schlechte Erfahrungen gemacht hat, kann er Angst haben, dass so etwas wieder passiert.
Mögliche Lösungen
  • Langsame Gewöhnung: Gewöhne den Welpen langsam an die Außenwelt.
  • Sichere Umgebung: Sorgen Sie dafür, dass sich der Welpe in einer sicheren und ruhigen Umgebung aufhält.
  • Schaffe positive Assoziationen: Verbinde den Spaziergang mit positiven Erlebnissen wie Spielen oder Leckerchen.

Dein Welpe ist noch klein und das Gassigehen ist ihm schon öfter schwergefallen? Dann könnte es daran liegen, dass dein kleiner Schatz noch zu unerfahren für die große weite Welt ist. Diese Angst ist eine ganz normale Reaktion und kann von dir leicht abgebaut werden.

Vielleicht gehst du mit deinem Welpen Spaziergänge, die zu lang oder zu anstrengend für ihn sind. Idealerweise hast du eine grüne Wiese oder einen Park in der Nähe.

Du kannst deinen Welpen gerne tragen, bis ihr auf der grünen Wiese angekommen seid. Mache das aber so sparsam wie möglich, damit er sich nicht daran gewöhnt und du das nächste Problem hast.

Wichtig ist, dass du deinen kleinen Hund langsam und behutsam an die Spaziergänge gewöhnst. Wenn du in der Stadt wohnst oder keine Grünfläche in der Nähe hast, kannst du auch kleine Spaziergänge direkt vor der Haustür machen.

Wähle die Zeiten für deine Spaziergänge mit Bedacht. Zu viel Lärm oder Gedränge macht deinen Welpen nur noch ängstlicher.

Keine Lust

Welpe beißt Leine
Gründe
  • Desinteresse: Manchmal hat der Welpe einfach keine Lust zu laufen und möchte lieber spielen oder kuscheln.
  • Schmerzen: Wenn der Welpe Schmerzen hat oder sich unwohl fühlt, will er nicht laufen.
  • Müdigkeit: Welpen brauchen viel Schlaf und sind manchmal einfach zu müde für einen Spaziergang.
Mögliche Lösungen
  • Motivation durch Spielzeug: Benutze sein Lieblingsspielzeug, um ihn zum Laufen zu motivieren.
  • Tierarzt: Bei Anzeichen von Schmerzen oder Krankheit sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
  • Ausreichend Ruhe: Lass den Welpen ausreichend schlafen und zwinge ihn nicht zu Spaziergängen.

Faulheit kommt bei Hunden relativ selten vor. Vor allem bei jungen Hunden ist sie häufiger als bei ausgewachsenen Hunden. Besonders nach einem Nickerchen oder bei niedrigen Temperaturen. Ein wohlbehütetes Zuhause scheint die bessere Wahl zu sein.

Betrachte dieses Verhalten bei deinem Welpen nicht als mutwillig oder bösartig. Solche Verhaltensweisen und Reaktionen sind vor allem bei Jungtieren häufig.

Ist Faulheit der Grund, warum dein Welpe nicht Gassi gehen will? Dann kannst du verschiedene Maßnahmen ergreifen, um seine Motivation zu steigern. Locke ihn zum Beispiel mit einem Leckerli nach draußen.

Temperaturen

Gründe
  • Wetter: Manche Welpen mögen bestimmte Wetterbedingungen nicht, sei es Regen, Kälte oder Hitze.
  • Unregelmäßiger Tagesablauf: Ohne feste Routine weiß der Welpe nicht, was von ihm erwartet wird.
Mögliche Lösungen
  • Anpassung: Passe die Spaziergänge an die Vorlieben deines Welpen an, z. B. wähle wärmere oder trockenere Zeiten für den Spaziergang.
  • Feste Zeiten für Spaziergänge: Legen Sie feste Zeiten für die Spaziergänge fest, damit sich der Welpe daran gewöhnen kann.

Bei jungen Hunden spielen die Temperaturen eine große Rolle für die Lust auf einen Spaziergang. Sowohl sehr niedrige als auch sehr hohe Temperaturen veranlassen den Welpen dazu, lieber im Haus zu bleiben, als nach draußen zu gehen. Vor allem Hitze wirkt sich negativ aus.

Aus diesem Grund solltest du auf zu lange Spaziergänge verzichten. Besser sind mehrere kurze Spaziergänge. Auch extrem niedrige und hohe Temperaturen können die Gesundheit deines Hundes beeinträchtigen.

Wähle Zeiten, in denen die Temperaturen angenehm sind. An heißen Tagen sind die Morgen- und Abendstunden besonders empfehlenswert. An kälteren Tagen sind es eher die Mittags- und Nachmittagsstunden. Das heißt aber nicht, dass du andere Zeiten vernachlässigen solltest.

5 Tipps und Tricks

Welpe spazieren

Hier noch ein paar Tipps, wie du deinen Welpen zu einem Spaziergang „überreden“ kannst:

1. Sei geduldig!

Die beste Lösung ist Geduld. Dein Hund geht nicht mehr? Dann gehe wie folgt vor: Du solltest nicht an der Leine ziehen oder ihn anschreien. Auch das Locken mit einem Leckerli ist in dieser Situation kontraproduktiv.

Dein Hund wird selbst irgendwann keine Lust mehr haben, an einer Stelle zu bleiben. Einige Minuten, nachdem auch du kein Interesse mehr gezeigt hast, wird sich dein Welpe wieder bewegen.

2. Euer Zuhause muss außerhalb des Sichtfelds deines Hundes liegen!

Besonders für ganz junge Welpen ist es schwierig, das Haus zu verlassen. Dutzende neuer Reize wirken auf Gehör, Geruchs- und Sehsinn ein.

Kann dein Welpe in dieser Situation noch sein Zuhause sehen? Dann wird es schwierig, ihn zum Gehen zu bewegen.

Trage deinen kleinen Schatz ein paar Meter auf dem Arm. Bis das Haus aus dem Blickfeld deines Hundes verschwunden ist.

3. Halte feste Zeiten ein!

Es ist wie mit uns Menschen: Normalerweise funktionieren wir wie ein Uhrwerk. Wir gehen zu bestimmten Zeiten ins Bett und stehen auf. Wir gehen zu bestimmten Zeiten zur Arbeit, machen Feierabend und essen. Bei Hunden ist das nicht anders.

Sie brauchen geregelte Zeiten und konsequente Regeln, um etwas zu lernen und umzusetzen. Sei es die Fütterung oder auch der Spaziergang.

Deshalb empfehlen wir, bestimmte Zeiten für den Spaziergang festzulegen. Diese Zeiten solltest du auch wirklich konsequent einhalten. Gerade für einen Welpen ist es verwirrend, wenn er keinen geregelten Tagesablauf hat.

4. Verwende keine forschen Methoden!

Ebenso wichtig sind Verständnis und Geduld. Versuche nicht, deinem kleinen Schatz mit Gewalt etwas beizubringen. Habe Geduld und bleibe immer ruhig. Strenge Erziehungsmaßnahmen sind nicht angebracht.

5. Lobe deinen Hund!

Vergiss nicht, deinen Hund zu belohnen, wenn er etwas richtig macht. Ist ein Spaziergang ohne Probleme verlaufen? Dann zeige ihm, dass er etwas richtig gemacht hat.

Im Idealfall erfolgt das Lob durch:

  • Streicheln oder
  • Kuscheln,
  • Leckerlis oder
    liebe Worte.

Was zu beachten ist

Welpe sitzt
  • Sicherheit: Achte auf eine sichere Umgebung und meide Orte mit viel Lärm oder Verkehr.
  • Kurze Spaziergänge: Halte die Spaziergänge kurz und angenehm, um Müdigkeit zu vermeiden.
  • Positives Erlebnis: Achte darauf, dass jeder Spaziergang ein positives Erlebnis ist.

Zubehör

  • Leine: Eine gut sitzende Leine ist unerlässlich.
  • Halsband oder Geschirr: Wähle ein Halsband oder Geschirr, das gut sitzt, aber nicht einengt.
  • Kotbeutel: Nimm immer genügend Kotbeutel mit.
  • Wasser und Futternapf: Nimm bei längeren Spaziergängen Wasser und einen tragbaren Futternapf mit.

Do’s

  • Belohne positives Verhalten
  • Bleibe geduldig und verständnisvoll.
  • Schaffe eine Routine

Don’ts

  • Überfordere deinen Welpen nicht.
  • Vermeide laute und stressige Umgebungen.
  • Zwinge deinen Welpen nicht zu gehen

Wenn dein erwachsener Hund nicht mehr Gassi gehen will

Handelt es sich um einen ausgewachsenen Hund? Dann gibt es zwei mögliche Ursachen.

1. Hat dein Liebling körperliche Beschwerden?

Er hat etwa Schmerzen beim Laufen oder andere Symptome. In diesem Fall solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen, um das Problem zu besprechen und eine Lösung zu finden.

2. Hat dein Hund beim letzten Spaziergang unter einer Stresssituation gelitten?

Kannst du dich an nichts Konkretes erinnern? Kläre zunächst mit einem Tierarzt ab, ob dein Liebling körperliche Beschwerden hat. Wenn er nichts feststellen kann, gehst du wie gewohnt spazieren. Zeige deinem Hund, dass er nichts zu befürchten hat.

Häufig gestellte Fragen

Wenn dein Welpe nicht Gassi gehen will, kann das verschiedene Gründe haben. Vielleicht ist er faul, ängstlich oder das Wetter ist ihm zu heiß oder zu kalt. Vielleicht ist er auch krank oder verletzt.

Wenn dein Welpe nicht Gassi gehen will, solltest du zuerst herausfinden, warum er nicht will. Wenn du den Grund kennst, kannst du richtig reagieren. Lies mehr darüber in unserem Artikel ?

Die erste Frage, die sich viele frischgebackene Hundebesitzer stellen, lautet: “Wie oft muss mein Welpe an die frische Luft? In den ersten Lebensmonaten sollten Welpen alle 2-3 Stunden sowie nach dem Fressen, Spielen und Schlafen ins Freie gebracht werden. Mit zunehmendem Alter können die Intervalle allmählich verlängert werden. Häufige kurze Spaziergänge sind wenigen langen Spaziergängen vorzuziehen. Versuche, deinen Welpen nicht zu überfordern.

Welpen schlafen bis zu 20 Stunden täglich. Das ist völlig normal und wichtig für ihre Entwicklung. Wenn dein Welpe den Spaziergang völlig verweigert, sei geduldig und versuche es später noch einmal.

Es kann vorkommen, dass dein Welpe während des Spaziergangs plötzlich stehen bleibt und sich hinsetzt. In solchen Fällen solltest du ruhig bleiben und ihm Zeit geben, wieder aufzustehen. Dränge ihn nicht zum Weitergehen, sondern versuche, ihn mit Leckerlis oder freundlichen Worten zu motivieren.

Welpen dürfen ab einem Alter von ca. 8 Wochen und nach den notwendigen Impfungen ins Freie. Sprich mit deinem Tierarzt über den genauen Zeitplan.

Ja, wenn der Welpe erschöpft oder ängstlich ist, ist es völlig in Ordnung, ihn zu tragen.

Bleib ruhig und gib ihm Sicherheit, ohne es zu überfordern.

Mein Fazit

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Die ersten Spaziergänge mit deinem Welpen sind eine aufregende, aber auch herausfordernde Zeit. Es ist wichtig, geduldig und einfühlsam zu sein, während dein Welpe seine neue Welt erkundet.

Mit der richtigen Vorbereitung, dem richtigen Zubehör und einer positiven Einstellung wird dein Welpe die Spaziergänge bald lieben lernen. Denke daran, dass jeder Hund einzigartig ist und dass es wichtig ist, auf die individuellen Bedürfnisse und das Tempo deines Welpen einzugehen.

Dein Welpe will nicht spazieren gehen? Das ist eine häufige Herausforderung, die du leicht meistern kannst.

Finde die Gründe heraus. Reagiere immer geduldig, aber auch konsequent. Beherzige einfach unsere 5 Tipps und die Herausforderung gehört bald der Vergangenheit an 👍.

Hast du auch schon vor der Herausforderung gestanden und möchtest deine Erfahrungen mit uns teilen? Hast du noch Fragen zum Thema? Dann schreibe sie uns in die Kommentare. Wir freuen uns 😊

Bild von Verfasst von Anja Boecker
Verfasst von Anja Boecker

Servus, Hallo, Moin! Mein Name ist Anja Boecker und ich bin Hundetrainerin und Verhaltensberaterin (Zertifikat IHK). Mit diesen Artikeln möchte ich dir helfen, deinen Hund besser zu verstehen und eine unzertrennliche Bindung aufzubauen.

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13 Kommentare zu „Dein Welpe will nicht Gassi gehen? (3 Gründe)“

  1. Hallo ich heisse stephan meine rotti hündin ist jetzt vier monate und ich habe das problem das wenn ich mit ihr rausgehe sie ein paar meter läuft und sich dann in die wiese legt und einfach liegen bleiben möchte was kann ich tun damit sie nicht so lustlos ist

    1. Hallo Stephan, es kann sein, dass dein Welpe ein Gelenkproblem hat oder ein anderes gesundheitliches Problem, das ihn daran hindert lange Strecken zu laufen. Daher würden wir dir empfehlen, vorerst Kontakt mit deinem Tierarzt aufzunehmen.

  2. Hallo, ich heiße Olga. Mein Hund Denver ist jetzt genau zwei Monate alt. Er hat immer noch viel Angst raus zu gehen, zitiert am ganzen Körper und bewegt sich nicht. Er hat noch kein einziges Mal draußen wissi gemacht, kommt nach Hause und geht auf seine Unterlage pinkeln. Was mach ich falsch und gibt es irgendwelche Tipps wie ich es in Griff bekomme?

    1. Liebe Olga, da wir die weiteren Umstände nicht genau wissen, sind die Lösungswege, die wir Ihnen anbieten können leider begrenzt. Gibt es einen bestimmten Grund oder ein Erlebnis aus der Vergangenheit, dass er Angst davor hat rauszugehen? Evtl. auch Geräusche oder Lärm, ein bestimmter Geruch? Haben Sie schon versucht, Denver mit seinen Lieblings-Leckerlies rauszulocken? Am besten gehen Sie bitte Schritt für Schritt vor. Erst mal vor die Haustür, ein paar Minuten mit ihm dort stehen. Dann wieder rein. Nicht an der Leine zerren oder ihn dazu drängen. Ein Tag später ein paar Schritte weiter gehen, wieder nur für ein paar Minuten, danach wieder rein, usw. Sollte das alles nichts bringen, wäre es gut, wenn Sie einen Trainer in Ihrer Nähe einschalten, der auch Denver dabei beobachten kann und somit besser beurteilen könnte, mit was diese Angst verbunden ist. Liebe Grüße – Ihr Hundeo Team

  3. Hallo, ich habe eine New Englische Bulldogge er ist 11 Monate alt und will nicht raus.
    Ich hab alle Tips versucht, aber er ist zu faul zum laufen. Für 200 Meter zum Park brauche ich geschlagene 20 bis 30 Min.
    Eine komplette Gassirunde die jeder andere in 10 bis 15 Min macht braucht meiner 1,5 Stunden. Er geht so langsam das ich ihn hinter mir herlaufen habe. Von vorne an der Leine zerren gibt es Ratschläge. Aber ich habe mit Leckerchen oder liebe Worte, noch mit stehenbleiben und warten eine Chance. Wenn ich warte bis der Herr weiter geht muss ich sehr geduldig sein. Er legt sich hin und schläft.
    Was soll ich noch machen?
    Werde meinen Hund noch röntgen lassen um zu sehen ob er was am Bewegungsapparat hat. Wenn nicht ?
    So was faules und bequemes wie dieser Hund gibt es nur einmal auf der Welt.
    Liebe Grüße

    1. Hallo, English Bulldoggen haben in der Regel keinen hohen Bewegungsdrang. Dennoch wäre ein Checkup beim TA empfehlenswert, da dahinter auch ein gesundheitliches Problem stecken könnte.

  4. Hallo, mein Minibullterrier ist 6 Monate alt will einfach nicht gassi gehen. Mein Mann trägt ihn ein kurzes Stück zum Wald und setzt ihn dann ab. Er schnüffelt dann und pinkelt oder kotet, dann läuft er noch 5 m , fertig !!!
    Keinen Meter will er mehr laufen, trotz Leckerlis, rufen oder Spielzeug. Wir wissen nicht weiter 😧😧😧

    1. Liebe Karin, sollten Sie deswegen noch nicht Ihren TA kontaktiert haben, empfehlen wir Ihnen vorerst einen gründlichen Checkup machen zu lassen, da evtl. Probleme mit dem Bewegungsapparat oder auch Herz-Kreislaufbeschwerden der Grund dafür sein können.

  5. Hallo!!! Vor einem Monat haben wir einen 2 Monate alten Welpen bekommen, am Anfang wollte er nicht an die Leine, aber nach und nach haben wir es geschafft!!! Jetzt ist er 3, aber abends will er nicht mehr raus… Wenn ich ihn mitnehme, fängt er an zu weinen… Kann es sein, dass er die ersten Monate in einem milderen Klima war und sich jetzt, wo wir ihn nach Deutschland gebracht haben, noch an das rauere Klima gewöhnen muss? Vielen Dank

    1. Hallo Frederica, es ist möglich, dass Ihr Welpe Schwierigkeiten hat, sich an das rauere Klima in Deutschland zu gewöhnen, insbesondere wenn er die ersten Monate seines Lebens in einem milderen Klima verbracht hat. Weitere Gründe, warum Ihr Welpe nicht mehr Gassi gehen möchte, wären:

      Dunkelheit: Bei früh einsetzender Dunkelheit können einige Hunde unsicher werden und Angst vor der Dunkelheit haben. Stellen Sie sicher, dass die Umgebung gut beleuchtet ist und gehen Sie vielleicht mit einer Taschenlampe nach draußen, um Ihrem Welpen Sicherheit zu vermitteln.
      Negative Erfahrungen: Möglicherweise hat Ihr Welpe negative Erfahrungen beim (nächtlichen) Gassigehen gemacht, wie z.B. unangenehme Begegnungen mit anderen Tieren oder ungewohnte Geräusche. Das kann dazu führen, dass er sich unsicher fühlt.
      Müdigkeit: Ihr Welpe könnte abends einfach müde sein und nicht mehr rausgehen wollen. Dies ist besonders bei jungen Hunden häufig der Fall.
      Gesundheitliche Gründe: Wenn Ihr Welpe plötzlich nicht mehr raus möchte und weint, könnte dies auf gesundheitliche Probleme oder Schmerzen hinweisen. Es ist ratsam, dies von einem Tierarzt abklären zu lassen.

      Falls das Problem weiterhin bestehen sollte, wenden Sie sich bitte an einen Tierarzt oder einen Hundetrainer, um mögliche Gesundheitsprobleme oder Verhaltensprobleme auszuschließen und frühzeitig professionelle Unterstützung zu erhalten.

  6. Hallo Frau Boecker
    Ich habe seid Samstag einen Kleinen Malteser Welpen 7 Monate alt.
    Der Hund kommt aus Rumänien und ist nicht stubenrein das heißt der war meiner Meinung nach nie Draussen.
    Er kommt zwar von einem Züchter aber hat immer nur im Haus auf Tücher sein Geschäft gemacht.
    Ich versuche jetzt täglich ein paar mal am Tag mit ihm raus zu gehen dabei trage ich ihn im Korb und lass ihn dann jedes mal kurz raus. Er will aber gar nicht laufen und oft zittert er auch.
    Ich hab es jetzt mit Leckerli versucht und heut ist er ein paar Schritte gelaufen.
    Was kann ich noch tun?

    1. Hallo Theresia, Ihr Welpe scheint sich noch an sein neues Zuhause und die Umgebung zu gewöhnen. Es ist normal, dass ein Welpe etwas Zeit braucht, bis er sich sicher genug fühlt, um draußen herumzulaufen, besonders wenn er gerade erst eingezogen ist. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen können:

      Geduld: Geben Sie Ihrem Welpen Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Es kann einige Tage oder sogar Wochen dauern, bis er sich sicher genug fühlt, um draußen herumzulaufen.

      Positive Verstärkung: Belohnen Sie Ihren Welpen mit Leckerlis und Lob, wenn er sein Geschäft verrichtet oder auch nur ein paar Schritte geht. Das hilft ihm, einen positiven Bezug zum Draußensein aufzubauen.

      Kontinuierliche Übung: Gehen Sie regelmäßig mit Ihrem Welpen nach draußen, auch wenn er anfangs noch zögert. Mit der Zeit wird er sich sicherer fühlen und Vertrauen fassen.

      Langsam steigern: Beginnen Sie mit kurzen Spaziergängen und steigern Sie allmählich die Dauer und die Entfernung, sobald Ihr Welpe sich wohler fühlt. Seien Sie geduldig und achten Sie darauf, ihn nicht zu überfordern.

      Positive Umgebung: Achten Sie darauf, dass es draußen nichts gibt, was den Welpen erschrecken könnte. Vermeiden Sie laute Geräusche oder starken Verkehr in der Anfangsphase des Trainings.

      Wenn Ihr Welpe weiterhin zögert, nach draußen zu gehen, oder Anzeichen von Angst zeigt, kann es hilfreich sein, die professionelle Hilfe eines Hundetrainers oder Verhaltensspezialisten in Anspruch zu nehmen. Sie können individuelle Ratschläge und Techniken anbieten, die Ihrem Welpen helfen, seine Ängste zu überwinden und stubenrein zu werden.

      Denn einen Hund bis zum siebten Lebensmonat nicht ins Freie zu lassen, kann für ihn sehr belastend sein und zu unerwünschten Verhaltensmustern führen. Bei solchen angst- oder stressbedingten Verhaltensmustern (Zittern) ist es sinnvoll, frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn keine Besserung zu beobachten ist.

      Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg!

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