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Australian Stumpy Tail Cattle Dog

Wesen:

Tapfer, Gehorsam, Hingebungsvoll
Größe: Mittel
Höhe: 43-51 cm
Gewicht: 16-23 kg
Lebenserwartung: 12-14 Jahre
Felltyp: Kurzhaar
Farben: Blau-Schwarz, Blau, Rot
FCI Gruppe: Hütehunde – Treibhunde

Der Australian Stumpy Tail Cattle Dog ist die erste Hunderasse, die in Australien speziell für die Bedürfnisse dieses Landes gezüchtet wurde. Die Rasse ist robust und besitzt natürlicherweise eine Stummelrute. Vom FCI wurde sie vorläufig anerkannt.

Australian Stumpy Tail Cattle Dog
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Charakter & Merkmale

Stumpy-Rüden können eine Schulterhöhe von 51 cm erreichen. Die Rasse hat ein eher leichtes Erscheinungsbild. Das schwarz oder rot geflecktes Fellkleid ist an der Oberfläche kurz und harsch. Erst die Unterwolle ist weich und dicht.

Sein kräftiger Körper ist quadratisch gebaut, was seine Beine länger erscheinen lässt. Die Stummelrute darf laut Standard höchstens 10 cm lang sein. Die spitzen und stehenden Ohren sind hoch angesetzt und sollen innen gut behaart sein. Der Stumpy kann auch unter schweren Bedingungen hervorragend arbeiten und ist sehr flink. Vor allem die

Charaktereigenschaften unterscheiden ihn stark von dem Australian Cattle Dog. So ist der Stumpy während der Arbeit stark von seinem Hundeführer abhängig und reagiert Fremden gegenüber eher zurückhaltend bis scheu.

Die Rasse ist außerdem sehr lärmempfindlich, was eine gute und einfühlsame Erziehung erfordert. Sein aktives und aufmerksames Wesen macht ihn zu einem perfekten Hüte- und Treibhund. Ansonsten eignet sich Hundesport als Ersatzbeschäftigung.

Fellpflege:

Wenig
Mittel
Intensiv

Haaren:

Wenig
Mittel
Intensiv

Energielevel:

Wenig
Mittel
Viel

Trainierbarkeit:

Wenig
Mittel
Gut

Kinder geeignet:

Weniger
Mit Aufsicht
Perfekt

Australian Stumpy Tail Cattle Dog Video

Die richtige Ernährung

Aufgrund seines hohen Energieaufwands benötigt der Stumpy nährstoffreiches Futter. Die Menge und das richtige Verhältnis der Nährstoffe unterscheidet sich von Hund zu Hund stark. Beispielsweise benötigen Welpen ein anderes Futter, als Seniorenhunde. Daher solltest du das Futter individuell auf deinen Hund zuschneiden. Ohne Weiteres kannst du ihm gekochtes oder auch rohes Futter zu essen geben. In jedem Fall solltest du auf die hohe Qualität des Futters achten. Dieses sollte zu mindestens 70 Prozent aus Fleisch bestehen und keine Süßungsmittel oder chemische Stoffe enthalten.

Australian Stumpy Tail Cattle Dog Pflege

Die Pflege dieses Hundes stellt sich relativ einfach dar. So genügt ein kurzes Durchbürsten des Fells alle ein bis zwei Wochen. Selbst während des Fellwechsels muss dein Vierbeiner nicht täglich gebürstet werden.

Die Krallen dieser Rasse tendieren dazu schnell zu wachsen und sollten daher wöchentlich überprüft werden. Hin und wieder verträgt dein Hund auch ein Bad, jedoch ist dieses nicht in regelmäßigen Abständen nötig und richtet sich nach seiner äußeren Erscheinung.

Passendes Zubehör

Der Australian Stumpy Tail Cattle Dog empfiehlt sich nur für erfahrene Halter, die dem Hund auch genug Auslauf und Beschäftigung bieten können. Sollte der Hund sein Potenzial als Hütehund bei dir nicht ausleben können, so kannst du ihn auch mit anderen Hundesportarten beschäftigen. Beispielsweise eignen sich Agility, Obedience oder Dog Frisbee besonders gut.

Australian Stumpy Tail Cattle Dog Geschichte

Herkunft & Geschichte

Lange bemühte man sich auf dem australischen Kontinent eine Rasse zu züchten, die den rauen Anforderungen des Outback gewachsen war und die großen Rinderherden hüten konnte. Zu den Vorfahren des Stumpys zählen vermutlich der Smithfield, der Dingo und der schottische Kurzhaarcollie. Anfänglich wurde zwischen den Australian Cattle Dogs mit kurzer und mit langer Rute nicht differenziert.

Erst im Jahr 1927 wurden sie als zwei verschiedene Rassen anerkannt. Da bei der Zucht des Öfteren nicht auf eine Reinhaltung der Rasse geachtet wurde, wurde die Rasse erst nicht anerkannt und die Population der Stumpys ging stark zurück. Eine Initiative machte es sich zur Aufgabe die Hunde vor dem Aussterben zu bewahren und hatte Erfolg. Seit 2005 ist die Rasse offiziell anerkannt.