Wie viel kostet ein Hund? (Grundausstattung, Monat, Jahr)

Du bist dir nicht sicher, wie viel ein Hund kostet? In diesem Artikel erfährst du, welche Kosten sich langfristig hinter einem Hund verbergen. Du erhältst einen umfassenden Überblick über einmalige, regelmäßige und unregelmäßige Kosten.

Hundefutter vergleich
Inhaltsverzeichnis

Welche Kosten fallen einmalig an?

Die Anschaffung stellt naturgemäß den größten Kostenblock dar. Die Anschaffungskosten setzen sich zusammen aus dem Kaufpreis für einen Welpen vom Züchter bzw. der Schutzgebühr für einen Hund aus dem Tierheim und den Kosten für die Erstausstattung.

Welpe Geschenk

1. Anschaffungskosten

Die ersten Kosten entstehen direkt bei der Anschaffung. Wie viel du für deinen Hund bezahlen musst, hängt davon ab, ob du einen Hund aus dem Tierheim oder einen Rassehund kaufen möchtest.

Ein Hund aus dem Tierheim oder von einer Tierschutzorganisation ist die günstigste Alternative. Hier wird nur eine Schutzgebühr von 150 bis 300 Euro fällig. Diese Gebühr deckt nur die Unterhaltskosten des Hundes für das Tierheim.

Wenn du dich für einen Rassehund vom Züchter entscheidest, hängt der Preis von der Rasse ab. Du solltest dich immer erkundigen, was die Hunderasse deiner Wahl normalerweise kostet.

Wenn der Preis deutlich unter dem Durchschnitt liegt, handelt es sich wahrscheinlich nicht um einen seriösen Züchter. Das Wichtigste ist, dass der Welpe und der Züchter zu dir passen. Der Preis sollte zweitrangig sein.

Je nach Rasse kann der Preis zwischen 500 und 2500 Euro liegen. Für einen Mops kannst du mit einem Preis von 600 bis 1000 Euro rechnen. Ein Labrador-Welpe hingegen kostet dich zwischen 1000 und 1400 Euro. Soll es eine Englische Bulldogge sein, kann der Preis zwischen 1700 und 2300 Euro liegen.

Die Preise für bestimmte Hunderassen hängen von diesen 6 Faktoren ab:

  1. Größe der Rasse: je größer, desto teurer
  2. Seltenheit: Wie viele Züchter gibt es?
  3. Ausbildungsstand: Ist der Hund ausgebildet? (relevant z.B. bei Jagdhunden)
  4. Nachfrage: Wie beliebt ist die Rasse zur Zeit?
  5. Besondere Zuchtbedingungen und Eigenschaften
  6. Zusätzliche Kosten für den Züchter

2. Kosten für die Erstausstattung

Die Kosten für die Grundausstattung variieren je nach Qualität und Marke der Produkte. Du kannst mit Ausgaben zwischen 100 und 500 Euro rechnen. Generell gilt: Eine Investition in Qualität zahlt sich langfristig aus, denn hochwertige Produkte halten länger und tragen zur Gesundheit deines Hundes bei.

Beim Zubehör kannst du sparen oder ein Vermögen ausgeben. Je nach Material, Verarbeitung und Marke gibt es hier große Preisunterschiede.

Du solltest auf eine gute Verarbeitung und schadstofffreie Materialien achten. Lass dich am besten in einem Fachgeschäft beraten. Ein weiterer Preisfaktor ist die Größe deines Vierbeiners. Je größer dein Hund ist, desto teurer wird das Zubehör, da es auch größer wird.

Damit es deinem neuen Familienmitglied an nichts fehlt, solltest du das Zubehör vor dem Einzug anschaffen:

1. Hundebett oder -körbchen

Ein gemütliches Hundebett oder -körbchen ist der erste Schritt, um deinem Hund ein eigenes kleines Zuhause in deiner Wohnung zu geben. Es sollte groß genug sein, damit sich dein Hund bequem hinlegen kann, und weich genug, damit er gut schläft. Kosten: zwischen 20 und 100 Euro, je nach Größe und Qualität. Luxusmodelle können auch wesentlich teurer sein.

2. Futter- und Wassernapf

Hochwertige Futter- und Wassernäpfe sind unerlässlich. Edelstahl oder Keramik sind langlebige Materialien, die sich leicht reinigen lassen. Achte darauf, dass die Näpfe rutschfest sind, damit möglichst wenig verschüttet wird. Kosten: Einfache Modelle ab 5 Euro pro Napf, hochwertigere oder spezielle Modelle bis zu 30 Euro pro Napf.

3. Leine, Halsband und eventuell Geschirr

Für Spaziergänge und zum Training sind ein stabiles Halsband und eine Leine erforderlich. Ein Geschirr kann eine gute Alternative sein, insbesondere für Hunde, die dazu neigen, an der Leine zu ziehen, oder für Rassen mit empfindlichem Nackenbereich. Kosten: Halsband: ab 5 bis 50 Euro, je nach Material und Ausführung. Leine: zwischen 10 und 50 Euro, je nach Länge, Material und Funktionalität. Geschirr: Zwischen 15 und 60 Euro, je nach Größe und besonderen Eigenschaften wie Polsterung und Verstellbarkeit.

4. Transportbox oder -tasche für den sicheren Transport

Eine Transportbox oder -tasche ist nicht nur für Reisen wichtig, sondern auch für Fahrten zum Tierarzt oder in den Urlaub. Sie sollte groß genug sein, damit sich der Hund darin umdrehen kann, und ausreichend belüftet sein. Kosten: Transportboxen: Zwischen 20 und 150 Euro, je nach Größe und Material. Transporttaschen: Zwischen 20 und 100 Euro, je nach Größe und Ausführung.

5. Spielzeug zur Beschäftigung

Spielzeug hilft nicht nur, Langeweile zu vermeiden und den Hund geistig zu fördern, sondern stärkt auch die Bindung zwischen euch. Eine Mischung aus Kau-, Zieh- und Intelligenzspielzeug ist ideal. Kosten: Kleine Spielzeuge beginnen bei ca. 3 Euro, während interaktive oder robuste Spielzeuge bis zu 30 Euro oder mehr kosten können.

6. Bürsten und Pflegeprodukte

Je nach Felltyp deines Hundes brauchst du geeignete Bürsten oder Kämme. Pflegeprodukte wie Shampoo sollten auf den Hauttyp deines Hundes abgestimmt sein. Kosten Bürsten und Kämme: ca. 5 bis 30 Euro, je nach Art und Qualität. Pflegeprodukte wie Shampoo: ca. 5 bis 20 Euro pro Flasche.

7. Futter und Leckerlis

Wähle hochwertiges Futter, das den Ernährungsbedürfnissen deines Hundes entspricht. Leckerlis sind beim Training und als Belohnung nützlich. Kosten Futter: Die monatlichen Kosten liegen zwischen 20 und 100 Euro, je nach Größe des Hundes und Qualität des Futters. Leckerlis: Zwischen 5 und 20 Euro pro Monat, je nach Menge und Qualität.

Zusätzlich können bei Welpen vom Züchter noch Tierarztkosten für den Mikrochip und EU-Heimtierpass von ca. 45 Euro dazukommen. 

Welche Kosten fallen regelmäßig an?

Natürlich muss man auch mit laufenden Kosten rechnen. Denn mit der Anschaffung ist es nicht getan. Hier erfährst du, welche Kosten regelmäßig auf dich zukommen:

1. Hundefutter

Beim Hundefutter kommt es zum einen auf die Fütterungsmethode und die Qualität des Futters an. Ob du dich für BARF, Trocken- oder Nassfutter entscheidest, bleibt dir überlassen. Außerdem solltest du deinem Liebling ab und zu Leckerlis gönnen.

Da die Preise für Hundefutter sehr unterschiedlich sind, lassen sich die monatlichen Kosten nicht pauschal festlegen.

Ein zweiter Faktor, der die Futterkosten beeinflusst, ist die Größe deines Hundes. Ein großer Hund frisst viel mehr als ein kleiner.

Für einen mittelgroßen Hund kannst du mit 50 bis 100 Euro pro Monat für ein hochwertiges Futter rechnen. Achte darauf, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Futter handelt, das auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt ist.

2. Tierarzt

Ein- bis zweimal im Jahr kannst du Impfungen und Wurmkuren fest einplanen. Dafür musst du mit Kosten zwischen 100 und 200 Euro pro Jahr rechnen. Diese Gesundheitsvorsorge ist wichtig, um die Gesundheit deines Hundes zu erhalten. Leider gibt es dafür keine Garantie.

Bei einem Unfall kann schnell eine teure Operation nötig werden. Deshalb solltest du immer eine Reserve für den tierischen Notfall einplanen. Operationen können schnell über 1000 Euro kosten. Auch Krankheiten, für die eine Blutuntersuchung (ca. 120 Euro) notwendig ist, verursachen hohe Kosten.

3. Hundesteuer

Als Hundehalter bist du in Deutschland hundesteuerpflichtig. Allerdings ändert sich der Steuersatz je nach Stadt bzw. Gemeinde. Den genauen Betrag kannst du in deiner zuständigen Behörde erfragen.

Für deinen ersten Hund kannst du mit Kosten zwischen 60 und 240 Euro pro Jahr rechnen. Die Preise können aber je nach Rasseliste der einzelnen Bundesländer stark variieren.

Handelt es sich bei deinem Vierbeiner um einen Listenhund, können für bestimmte Rassen auch höhere Beträge von 500 bis 900 Euro pro Jahr anfallen. Pauschal kannst du davon ausgehen, dass für „Kampfhunde“ ein Vielfaches des normalen Steuersatzes fällig wird.

4. Versicherung

Versicherungen sind ein weiteres wichtiges Thema, das ebenfalls regelmäßige Kosten verursacht. Hier sind zwei verschiedene Versicherungen relevant: Eine Haftpflichtversicherung ist in den meisten Bundesländern Pflicht. Auch wenn dies nicht der Fall ist, solltest du trotzdem eine Haftpflichtversicherung abschließen. 

Wenn dein Hund fremdes Eigentum zerstört, bist du damit auf der sicheren Seite. Eine Vase ist beim Herumtollen schnell umgestoßen, ein Reifen schnell zerbissen. Mit einer Haftpflichtversicherung kannst du am Ende viel Geld sparen. Eine gute Hundehaftpflichtversicherung bekommst du schon für 60 Euro im Jahr.

Die Hundekrankenversicherung ist vor allem im Alter eine wichtige Investition. Je älter dein Vierbeiner wird, desto häufiger muss er zum Tierarzt. Du solltest frühzeitig eine Krankenversicherung für deinen Liebling abschließen.

Die meisten Versicherungen nehmen Hunde ab einem bestimmten Höchstalter nicht mehr auf. Das Eintrittsalter bestimmt auch die monatlichen Prämien: Je älter dein Hund wird, desto teurer wird es. Es gibt unterschiedliche Versicherungsmodelle. Für eine Vollschutzversicherung musst du mit etwa 50 Euro im Monat rechnen. Wenn du nur den OP-Versicherungsschutz wählst, zahlst du etwa 15 Euro im Monat.

5. Pflegeprodukte

Pflege Baden

Auch dein Liebling hat seine eigene Pflegeroutine. Für die regelmäßige Fellpflege brauchst du ein geeignetes Hundeshampoo. Außerdem solltest du ein Zecken- und Flohmittel verwenden, um Ungeziefer von deinem Vierbeiner fernzuhalten. Die Kosten für Pflegemittel sind nicht hoch. Du kannst mit etwa 50 Euro pro Jahr rechnen.

6. Hundesalon

Je nach Felltyp bzw. Rasse deines Hundes kann ein regelmäßiger Besuch im Hundesalon notwendig sein. Eine komplette Pflege mit Baden, Fönen, Trimmen oder Scheren, Ohren-, Augen- und Krallenpflege kostet je nach Rasse oder Größe zwischen 45 € und 150 €.

Welche Kosten können zusätzlich anfallen?

Natürlich sind nicht alle Kosten vorhersehbar. Wie bereits bei den Tierarztkosten erwähnt, können hohe Kosten durch Krankheiten und Operationen entstehen. Es gibt aber auch andere unregelmäßige Kosten:

Diätfutter

Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Übergewicht muss auf spezielles Diätfutter zurückgegriffen werden. Dieses ist teurer als normales Futter.

Kastration

Wenn du deinen Hund aus dem Tierheim adoptiert hast, ist er bereits kastriert. Ansonsten ist eine Kastration empfehlenswert. Sie schützt vor Krankheiten und natürlich vor ungewollter Fortpflanzung. Einen Rüden kannst du für ca. 100 Euro kastrieren lassen, eine Hündin ist mit ca. 400 Euro deutlich teurer.

Hundesitter/Hundepension

Auch Hundebesitzer wollen in den Urlaub fahren. Nicht immer kann man seinen Liebling mitnehmen. Wenn weder Familie noch Freunde deinen Hund aufnehmen können, bleibt nur die Möglichkeit, einen Hundesitter oder eine Hundepension zu engagieren. Du kannst mit Kosten von 20 bis 30 Euro pro Tag rechnen.

Reinigungs- oder Reparaturkosten

Es ist leider kein Gerücht, dass Hunde gerne Möbel anknabbern oder Teppiche beschmutzen. Vor allem junge Hunde, die gerade zahnen, nagen gerne an allem, vom Sofa bis zu den Schuhen.

Es empfiehlt sich, den Kleinen immer Kauspielzeug zur Verfügung zu stellen. Trotzdem ist ein Missgeschick schnell passiert. Reinigungs- und Reparaturkosten sind daher wahrscheinlich.

Welpen- bzw. Hundeschule

Damit dein Liebling auch auf dich hört und gut erzogen ist, solltest du über den Besuch in einer Hundeschule nachdenken. Gerade als unerfahrener Hundebesitzer wird es dir schwer fallen, bei der Erziehung deines Vierbeiners auf alle Details zu achten. Damit eure Beziehung keinen Schaden nimmt, solltest du die Erziehung den Profis überlassen. Eine Hundeschule kostet zwischen 150 und 300 Euro.

Kaputtes oder altes Hundezubehör

Auch das beste Zubehör nutzt sich irgendwann ab oder geht kaputt. Dann muss es natürlich ersetzt werden. Achte auf gute Qualität, damit dein Liebling lange Freude daran hat.

Was kostet ein Hund im Monat?

Die monatlichen Kosten für einen Hund können je nach Größe, Rasse, individuellen Bedürfnissen und Pflegeaufwand stark variieren. Im Folgenden findest du eine grobe Schätzung der monatlichen Kosten, die dir helfen soll, ein Budget für deinen vierbeinigen Freund zu planen:

Futter

Zwischen 20 und 100 Euro pro Monat, je nach Größe des Hundes und Qualität des Futters. Spezialfutter für Hunde mit besonderen Ernährungsbedürfnissen kann teurer sein.

Tierarzt und Gesundheitsvorsorge

Die regelmäßigen Tierarztkosten können sich auf das Jahr gerechnet auf durchschnittlich 10 bis 50 Euro pro Monat belaufen. Darin enthalten sind Routineuntersuchungen, Impfungen und Parasitenbekämpfung. Unvorhergesehene Krankheits- oder Verletzungskosten können diese Summe jedoch deutlich erhöhen.

Versicherung

Eine Haftpflichtversicherung ist für Hundehalter in vielen Regionen obligatorisch und kostet zwischen 5 und 15 Euro pro Monat. Eine zusätzliche Krankenversicherung für den Hund kann je nach Leistungsumfang zwischen 20 und 50 Euro pro Monat kosten.

Zubehör und Pflege

Für Spielzeug, Leckerlis, Bürsten, Shampoo und anderes Zubehör muss mit Kosten von 10 bis 30 Euro pro Monat gerechnet werden. Professionelle Pflegeleistungen wie Fellpflege oder Krallenschneiden, die vor allem bei bestimmten Rassen regelmäßig notwendig sind, können die Kosten erhöhen.

Sonstige Kosten

Hundesteuer, die je nach Gemeinde unterschiedlich hoch ist, kann zwischen 5 und über 20 Euro pro Monat betragen. Hundeschule oder -training, Hundesitter oder Tagesbetreuung können bei Bedarf zusätzlich erhebliche Kosten verursachen.

Grobe Schätzung

Eine grobe Schätzung der monatlichen Kosten für einen Hund liegt also zwischen 50 und über 200 Euro. Dies variiert jedoch stark und kann bei großen Hunden oder Hunden mit besonderen Bedürfnissen sowie bei der Inanspruchnahme zusätzlicher Dienstleistungen deutlich höher ausfallen.

Es ist wichtig, alle diese Faktoren zu berücksichtigen, wenn man über die Anschaffung eines Hundes nachdenkt. Eine gute finanzielle Planung hilft sicherzustellen, dass du deinem Hund ein gesundes und glückliches Leben bieten kannst, ohne unerwartet unter finanziellen Druck zu geraten.

Jährliche Kosten

Die jährlichen Kosten für einen Hund hängen von vielen Faktoren ab, wie Größe, Rasse, Gesundheitszustand und Lebensstil. Hier ist eine detaillierte Aufschlüsselung der jährlichen Kosten, um dir eine Vorstellung davon zu geben, was du erwarten kannst:

  • Futter
    Kosten: 240 bis 1.200 Euro. Hochwertiges Futter für einen mittelgroßen bis großen Hund kostet etwa 50 bis 100 Euro pro Monat, für kleinere Hunde entsprechend weniger.
  • Tierarzt und Gesundheitsvorsorge
    Routine-Untersuchungen und Impfungen: 100 bis 200 Euro.
    Vorbeugung gegen Parasiten (Flöhe, Zecken, Würmer): 60 bis 120 Euro.
    Unvorhergesehene Erkrankungen oder Verletzungen: Diese Kosten können stark variieren und in die Tausende gehen, wenn spezielle Behandlungen oder Operationen notwendig sind.
  • Hundesteuer
    Kosten: 60 bis 240 Euro pro Jahr, je nach Gemeinde und Rasse.
  • Haftpflichtversicherung
    Kosten: 60 bis 180 Euro pro Jahr für einen Basisschutz.
  • Krankenversicherung (optional)
    Kosten: 240 bis 600 Euro pro Jahr, je nach Umfang des Versicherungsschutzes.
  • Zubehör und Pflegemittel
    Erstausstattung: 100 bis 500 Euro für Betten, Näpfe, Leinen, Spielzeug etc.
    Laufende Kosten: 120 bis 360 Euro für Spielzeug, Leckerlis, Shampoo, Bürsten.
  • Professionelle Pflege
    Kosten: 0 bis 500 Euro pro Jahr, je nach Rasse und Pflegeaufwand.
  • Training
    Kosten: 0 bis 500 Euro für Kurse oder professionelles Training.
  • Sonstiges
    Kosten: Die Betreuung während Urlaubs- oder Geschäftsreisen kann 0 bis über 1.000 Euro kosten, je nach Anzahl der Reisen und Art der Unterbringung (Hundepension, Hundesitter).
  • Gesamtkosten
    Basierend auf diesen Schätzungen können die jährlichen Kosten für einen Hund zwischen 820 und über 4.000 Euro liegen. Diese Schätzung deckt die Grundbedürfnisse ab und berücksichtigt einige optionale Ausgaben, aber unvorhergesehene Kosten können das Budget zusätzlich belasten.

Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass ein Hund eine langfristige finanzielle Verpflichtung darstellt. Neben den Grundbedürfnissen können unerwartete Kosten entstehen, insbesondere im Zusammenhang mit der Gesundheit des Hundes. Eine gute Planung und ein Notfallfonds für unvorhergesehene Ausgaben können helfen, dich und deinen Hund vor unerwarteten finanziellen Belastungen zu schützen.

Unser Fazit

Wie du siehst, kann ein Hund viel Kosten und ist damit ganz sicher kein günstiges Haustier. Die Frage, wie viel ein Hund im Monat kostet, kann nicht pauschal beantwortet werden. Die genannten Faktoren spielen bei den monatlichen Kosten eine große Rolle.

Wenn du dir einen Listenhund oder einen größeren Hund anschaffen möchtest, musst du mit noch höheren Kosten rechnen. Wenn dein Liebling einen Unfall hat oder ernsthaft krank wird, steigen die Kosten stark an.

Du solltest auch bedenken, dass ein Hundeleben durchschnittlich 12 Jahre dauert. Bist du auf Dauer bereit und in der Lage, jeden Monat so viel Geld auszugeben?

Nur wenn du dir sicher bist, dass du deinem Hund ein gutes Leben bieten kannst, solltest du dir einen Hund anschaffen.

Bild von Verfasst von Claudia Weise
Verfasst von Claudia Weise

Ich bin Chefredakteurin bei Hundeo und wenn es um Hunde geht, schlägt mein Herz höher. Mein Ziel ist es, die besten Hunde-Ratgeber im Netz zu veröffentlichen. In jedem Artikel steckt viel Leidenschaft und ich freue mich über jedes Feedback, um unsere Inhalte stetig zu verbessern.

Mehr erfahren

Jetzt teilen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert