Hundefutter Umstellung (Worauf muss ich achten?)

Du überlegst, das Futter für deinen Hund umzustellen? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Umstellung des Hundefutters wissen musst. Außerdem geben wir dir Tipps, wie du deinen Hund auf das neue Futter vorbereiten kannst, um ihm die Umstellung so leicht wie möglich zu machen.

Futterumstellung beim Hund einfach gemacht 3 wertvolle Tipps 1 0
Inhaltsverzeichnis

Die Entscheidung, das Futter deines Hundes zu wechseln, kann verschiedene Gründe haben, sei es aus gesundheitlichen Gründen, wegen des Alterungsprozesses oder einfach, um eine bessere Ernährungsqualität zu bieten. Eine Futterumstellung sollte jedoch immer behutsam und schrittweise erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Wir Menschen stellen unsere Ernährung um:

  • wenn wir in eine andere Lebensphase kommen
  • oder aus gesundheitlichen Gründen.

Bei unseren lieben Fellnasen ist das nicht anders.

Beispiel: Ein junger Hund ist erwachsen geworden. Er wechselt vom Welpenfutter zum Erwachsenenfutter. So bekommt er in seinem neuen Lebensabschnitt die Nährstoffe in dem Verhältnis, das er für ein weiteres gesundes und fittes Leben braucht.

Wie kannst du die Umstellung am besten gestalten? 

Wann ist eine Futterumstellung notwendig?

Je nach Lebensalter benötigt dein Hund unterschiedliche Nährstoffmengen. Ein ausgewachsener Hund braucht weniger Proteine als ein Welpe. Auch im Seniorenalter ändert sich der Bedarf.

Das gilt auch für bestimmte Krankheiten:

  • Wie zum Beispiel bei Magen-Darm-Problemen
  • Diabetes, Leishmaniose
  • Allergien

In diesen Fällen ist eine bedarfsgerechte Ernährung und damit eine Ernährungsumstellung unbedingt erforderlich. Einige Ernährungsberater empfehlen, dass bei Fertigfutter ein bis zwei Futterwechsel pro Jahr auf eine andere Marke oder Sorte sinnvoll ist.

Besserung nach einer Futterumstellung

Eine Futterumstellung bei deinem Hund kann aus verschiedenen Gründen notwendig werden, sei es aufgrund von Futtermittelunverträglichkeiten, gesundheitlichen Problemen oder einfach aus dem Wunsch heraus, die Qualität der Ernährung deines Vierbeiners zu verbessern. Doch wann kannst du nach einer Futterumstellung eine Verbesserung bei deinem Hund feststellen? 

In den ersten Tagen nach der Umstellung kann es zu Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Verstopfung kommen. Das ist normal, da sich der Verdauungstrakt deines Hundes an das neue Futter anpassen muss. Diese Symptome sollten jedoch harmlos sein und innerhalb weniger Tage abklingen.

Wann tritt eine Besserung ein?

  • Bei Verdauungsproblemen: Bei Verdauungsproblemen sollte innerhalb von 3 bis 5 Tagen eine Besserung eintreten, sofern die Futterumstellung langsam und schrittweise erfolgt.
  • Bei Haut- und Fellproblemen: Wenn die Futterumstellung aufgrund von Haut- und Fellproblemen erfolgt, kann es einige Wochen bis Monate dauern, bis eine deutliche Besserung eintritt. Die Haut muss sich regenerieren und das Fell muss nachwachsen.
  • Bei Allergien und Unverträglichkeiten: Wenn die Umstellung aufgrund einer Allergie oder Unverträglichkeit erfolgt, hängt die Zeit bis zur Besserung davon ab, wie schnell die allergieauslösenden Stoffe aus dem Körper deines Hundes verschwinden. Normalerweise sollte eine Besserung innerhalb von 4 bis 6 Wochen eintreten.

Je nach Grund für die Futterumstellung und der individuellen Reaktion deines Hundes kann es unterschiedlich lange dauern, bis es ihm besser geht. Es ist wichtig, geduldig zu sein und den Zustand deines Hundes genau zu beobachten. 

Diese zwei Arten sind empfehlenswert:

Bei der optimalen Umstellung sind zwei Arten empfehlenswert: 

  1. die direkte Futterumstellung und 
  2. die Step-by-Step-Futterumstellung. 

Der Name sagt eigentlich schon, worum es bei diesen beiden Methoden geht.

Bei der direkten Futterumstellung wird das Futter von heute auf morgen komplett umgestellt. Bei der zweiten Methode erfolgt die Futterumstellung Schritt für Schritt. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile, auf die wir jetzt eingehen werden:

1. Direkte Futterumstellung

Bei der direkten Futterumstellung erfolgt die Umstellung von heute auf morgen. Sie besteht darin, dass das Futter komplett und sofort durch ein neues ersetzt wird. Dies ist natürlich die einfachste Methode.

Allerdings können bei der direkten Futterumstellung unerwünschte Symptome auftreten.

Ein klarer Vorteil ist also die einfache Handhabung. Ein Nachteil ist das häufigere Auftreten von Symptomen. Auf die möglichen Symptome einer Futterumstellung werden wir später noch eingehen.

2. Futterumstellung Step-by-Step

Der Name lässt es erahnen. Diese Art der Futterumstellung erfolgt schrittweise. Das alte Futter wird schrittweise entfernt und durch das neue ersetzt. Diese Methode ist besonders bei Hundehaltern beliebt.

Dauer Step-by-Step-Futterumstellung: Nach ca. 6 – 9 Tagen sollte dein Liebling auf das neue Futter umgestellt sein. Dieser Zeitraum kann je nach Empfindlichkeit des Hundes und den Anweisungen des Tierarztes variieren.

Ein allmählicher Übergang hilft dem Verdauungssystem des Hundes, sich an das neue Futter anzupassen. Diese Art der Futterumstellung ist für alle Hunde geeignet.

Die optimale Futterumstellung

Die direkte Futterumstellung ist einfacher zu handhaben. Wir sind jedoch der Meinung, dass die schrittweise Futterumstellung die ideale und optimalere Lösung ist.

Wir geben hier eine Anleitung dazu:

Schritt 1

Vermische das alte und neue Hundefutter. Das Verhältnis sollte ¼ neues Futter und ¾ altes Futter sein. Dieses Verhältnis kannst du je nach Bedarf 2-3 Tage beibehalten. So gewöhnt sich deine Fellnase leichter an die Umstellung.

Schritt 2

Im nächsten Schritt wird das Futter zu gleichen Teilen gemischt. Das bedeutet, dass du die Hälfte des alten Futters mit der Hälfte des neuen Futters vermischst. Auch diese Mischung kann 2-3 Tage lang gefüttert werden.

Schritt 3

Jetzt stellst du einen Futternapf mit ¼ des alten Futters und ¾ des neuen Futters bereit. Auch diese Mischung verwendest du wieder für ca. 2-3 Tage.

Schritt 4

Nach 2 - 3 Tagen kannst du komplett auf das neue Futter umsteigen.

Tipps für eine erfolgreiche Futterumstellung

  • Langsam vorgehen: Bei sensiblen Hunden oder bei Anzeichen von Verdauungsproblemen kann es sinnvoll sein, die Umstellungsphase zu verlängern.
  • Ständige Beobachtung: Achte auf Veränderungen im Stuhlgang, im Verhalten oder im Allgemeinbefinden deines Hundes.
  • Zugang zu Wasser: Achte darauf, dass dein Hund jederzeit Zugang zu frischem Wasser hat, besonders während der Futterumstellung.
  • Rücksprache mit dem Tierarzt: Im Zweifelsfall oder bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer einen Tierarzt aufsuchen.
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Symptome

Die schrittweise Umstellung verursacht bei Hunden die wenigsten Symptome. Unabhängig von der Methode kann es jedoch bei jeder Futterumstellung zu Nebenwirkungen und Beschwerden kommen. Damit du weißt, womit du es genau zu tun hast, gehen wir hier auf mögliche Symptome ein.

Mögliche Symptome einer Futterumstellung können sein:

  • Appetitlosigkeit
  • veränderte Stuhlkonsistenz
  • Verstopfung
  • weicher Kot oder Durchfall

Leidet dein Hund unter diesen Symptomen? Dann solltest du bei der Step-by-Step-Methode die Ration des neuen Futters anfangs kleiner halten. Du kannst die Umstellung auf bis zu 6 Wochen ausdehnen.

Die Symptome verschwinden immer noch nicht? Dann versuche es mit einem anderen Futter. Es kann sein, dass dein Hund einen Inhaltsstoff des neuen Futters nicht verträgt.

Durchfall bei der Futterumstellung: Was ist normal?

Eine Futterumstellung bei Hunden kann manchmal zu Verdauungsproblemen, einschließlich Durchfall, führen. Dies ist häufig eine Reaktion des Körpers auf die Futterumstellung, da sich das Verdauungssystem an das neue Futter anpassen muss. 

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Hunde in den ersten Tagen nach einer Futterumstellung weichen Kot oder sogar leichten Durchfall haben. Dies sollte jedoch nur von kurzer Dauer sein. In der Regel sollte sich der Kot deines Hundes innerhalb von 3 bis 5 Tagen nach Beginn der Futterumstellung stabilisieren.

Die Umstellung sollte langsam über einen Zeitraum von 7 bis 10 Tagen erfolgen. Beginne mit einer kleinen Menge des neuen Futters gemischt mit dem alten Futter und erhöhe den Anteil des neuen Futters allmählich. Achte während der Umstellung auf die Kotkonsistenz und das allgemeine Wohlbefinden deines Hundes.

Achte darauf, dass dein Hund genügend Wasser trinkt, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Durchfall entzieht dem Körper Wasser. Daher empfehlen wir mehrere Trinknäpfe aufzustellen. So hat dein Hund auch immer die unmittelbare Möglichkeit der Flüssigkeitszunahme.

Bei anhaltendem Durchfall kann eine vorübergehende Schonkost wie gekochtes Huhn mit Reis helfen, den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen.

Hält der Durchfall länger als 48 Stunden an, ist Blut im Stuhl sichtbar oder treten andere beunruhigende Symptome wie Lethargie oder Erbrechen auf, solltest du umgehend ein Tierarzt aufsuchen.

Umstellung bei verschiedenen Futtersorten

Es gibt verschiedene Arten von Hundefutter: Trockenfutter, Nassfutter, Rohfutter oder selbst zubereitetes Futter. Jede Futtersorte erfordert eine besondere Vorgehensweise bei der Umstellung, um die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes zu gewährleisten.

Von Trocken- auf Nassfutter (oder umgekehrt)

Die Verdauung von Trockenfutter dauert länger als die von Nassfutter. Dennoch solltest du das Futter grundsätzlich schrittweise über mehrere Tage umstellen. Sonst ist die Gefahr von Durchfall und Verstopfung zu groß. Gehe dabei vor, wie oben bei der optimalen Futterumstellung beschrieben.

Ein Beispiel für eine Futterumstellung

Tag 1 bis 2: 25% neues Futter, 75% altes Futter
Tag 3 bis 4: 50% neues Futter, 50% altes Futter
Tag 5 bis 7: 75% neues Futter, 25% altes Futter
Ab Tag 8: 100% neues Futter

Verlaufen die ersten drei Tage gut? Super, dann kannst du ab dem 4. Tag mit 75 % zu 25 % beginnen und ab Tag 5 auf 100 % neues Futter umstellen.

Frisst dein Hund bei der Umstellung nur das Trockenfutter und nicht das Nassfutter oder umgekehrt? Das kannst du vermeiden, indem du das Trockenfutter vorher in lauwarmem Wasser einweichst und gut mit dem Nassfutter vermischst.

Es gibt noch eine weitere Alternative, wie du Trockenfutter auf Nassfutter umstellen kannst. Lass das Trockenfutter dabei ganz weg und strecke das Nassfutter in den ersten Tagen mit gekochtem Reis oder Kartoffeln, besonders wenn das Nassfutter einen hohen Fleischanteil hat. Du kannst auch Flocken anstelle von gekochten Kartoffeln oder Reis verwenden. 

Hier ein Beispiel:

Tag 1 bis 2: 25 % Nassfutter, 75 % gekochte Kartoffeln oder Reis
Tag 3 bis 4: 50 % Nassfutter, 50 % gekochte Kartoffeln oder Reis
Tag 5 bis 7: 75 % Nassfutter, 25% gekochte Kartoffeln oder Reis
Ab Tag 8: 100% Nassfutter

Achte darauf, dass dein Hund bei der Umstellung von Nassfutter auf Trockenfutter ausreichend Wasser trinkt, da Trockenfutter weniger Feuchtigkeit enthält.

Auf Barfutter umstellen

Die Umstellung der Hundeernährung auf Barf (Biologisch Artgerechtes Rohfutter) ist eine Entscheidung, die viele Hundehalter treffen, um die Ernährung ihres Vierbeiners natürlicher und artgerechter zu gestalten.  Barf basiert auf frischem, rohem Fleisch, Knochen, Organen, Obst und Gemüse, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten. 

Bevor du mit der Umstellung beginnst, solltest du dich gründlich über die Barf-Ernährung informieren. Eine fachkundige Beratung durch einen auf Barf spezialisierten Tierarzt oder Ernährungsberater ist empfehlenswert.

Plane die Barfen deines Hundes sorgfältig, um sicherzustellen, dass sie alle notwendigen Nährstoffe enthält. Dazu gehört ein ausgewogenes Verhältnis von Fleisch, Knochen, Organen und pflanzlichen Bestandteilen. Die genaue Zusammensetzung kann je nach Alter, Gewicht, Aktivität und Gesundheitszustand deines Hundes variieren.

Eine abrupte Umstellung auf Barfen kann zu Verdauungsproblemen führen. Fange deshalb langsam an. Beginne mit leicht verdaulichem Fleisch wie Huhn oder Pute. Dies sollte ca. 10-20 % der Tagesration ausmachen, den Rest mit dem gewohnten Futter ergänzen.

Erhöhe langsam den Anteil des Barf-Futters und reduziere das bisherige Futter. Füge nach und nach verschiedene Fleischsorten, Knochen und Organe hinzu, um die Abwechslung zu erhöhen. Die gesamte Umstellungsphase kann je nach Hund 2-4 Wochen dauern. Achte auf die Reaktion deines Hundes und passe den Prozess gegebenenfalls an.

Beobachte deinen Hund während der Umstellung genau. Anzeichen von Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Erbrechen können eine Anpassung des Futters erforderlich machen. Eine langsamere Umstellung oder die Einführung bestimmter Nahrungsmittel zu einem späteren Zeitpunkt kann hilfreich sein.

Auch nach der erfolgreichen Umstellung auf Barfen ist es wichtig, die Ernährung des Hundes regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Das Gewicht, der Gesundheitszustand und die Aktivität deines Hundes können sich ändern und die Ernährung sollte entsprechend angepasst werden.

Von Welpen- auf Erwachsenenfutter

Eine Futterumstellung ist nicht nur bei ausgewachsenen Hunden, sondern auch bei Welpen möglich. Gerade in der Wachstumsphase ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die alle Nährstoffe für eine gesunde Entwicklung liefert.

Die Gründe für eine Futterumstellung können vielfältig sein: von der Notwendigkeit, auf ein altersgerechtes Futter umzustellen, bis hin zu gesundheitlichen Empfehlungen des Tierarztes. Unabhängig vom Grund sollte die Umstellung behutsam erfolgen, um den empfindlichen Magen des Welpen nicht zu überfordern.

Die Umstellung von Welpen- auf Erwachsenenfutter ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung deines Hundes. Welpenfutter ist speziell auf die Bedürfnisse eines schnell wachsenden Hundes abgestimmt und enthält mehr Proteine, Kalorien und wichtige Nährstoffe. Sobald dein Hund jedoch ausgewachsen ist, braucht er eine Ernährung, die seiner neuen Lebensphase entspricht. 

Die Umstellung sollte erfolgen, wenn dein Hund die körperliche Reife erreicht hat. Dies variiert je nach Rasse. Beachte auch die Empfehlungen auf der Verpackung des Welpenfutters oder frage deinen Tierarzt, wenn du dir nicht sicher bist. Das Welpenfutter sollte nach und nach mit dem Erwachsenenfutter vermischt werden. Ein gutes Anfangsverhältnis ist 25 % Erwachsenenfutter zu 75 % Welpenfutter.

Wann sollte die Ernährung nicht umgestellt werden?

Die Entscheidung, das Futter deines Hundes umzustellen, sollte gut überlegt sein. Es gibt Situationen, in denen eine Futterumstellung nicht empfohlen oder sogar vermieden werden sollte, um die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes nicht zu gefährden.

Während einer akuten Krankheit

Wenn dein Hund akut erkrankt ist oder sich von einer Krankheit erholt, ist dies möglicherweise nicht der richtige Zeitpunkt für eine Futterumstellung. Der Körper deines Hundes ist bereits mit der Genesung beschäftigt und eine Futterumstellung könnte zusätzlichen Stress bedeuten. Warte, bis dein Hund vollständig genesen ist, und besprich die Umstellung mit deinem Tierarzt.

Bei Stress oder großen Veränderungen

Zeiten großer Veränderungen oder Stress für deinen Hund - wie ein Umzug, die Ankunft eines neuen Familienmitglieds oder intensive Trainingsphasen - sind nicht ideal für eine Futterumstellung. Warte eine stabilere Phase ab, bevor du die Ernährung deines Hundes umstellst.

Vor oder nach einer Operation

Vor und nach chirurgischen Eingriffen sollte die Ernährung deines Hundes stabil bleiben. Eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten kann die Verdauung beeinträchtigen und den Heilungsprozess stören. Besprich mit deinem Tierarzt den besten Zeitpunkt für eine Futterumstellung.

Bei Unverträglichkeiten oder Allergien ohne Rücksprache mit dem Tierarzt

Wenn dein Hund Futtermittelunverträglichkeiten oder Allergien hat, solltest du das Futter nicht ohne vorherige Rücksprache mit einem Tierarzt umstellen. Eine unüberlegte Umstellung kann allergische Reaktionen auslösen oder bestehende Probleme verschlimmern.

Wenn dein Hund sehr wählerisch ist

Bei besonders wählerischen Hunden kann eine Futterumstellung schwierig sein und sollte sorgfältig geplant werden. In solchen Fällen ist es ratsam, mit einem Tierarzt oder Ernährungsberater zusammenzuarbeiten, um eine Strategie zu entwickeln, die deinem Hund hilft, das neue Futter zu akzeptieren.

 In manchen Situationen ist es besser, auf eine Futterumstellung zu verzichten oder sie zu verschieben, um deinem Hund unnötigen Stress oder gesundheitliche Probleme zu ersparen. Im Zweifelsfall oder bei besonderen gesundheitlichen Bedenken ist es immer ratsam, den Rat eines Tierarztes einzuholen.

Fazit

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Mehr Informationen

In der Regel solltest du es immer erwägen, nicht gerade das preiswerteste Futter zu kaufen. Aber teuer ist auch nicht immer gleich das Beste. Jedoch sind wir der Meinung: 

Günstigeres Futter enthält meistens einen hohen Anteil an Zucker, Getreide und weitere Inhaltsstoffe, wie Farbstoffe und Aromen. Das hat nichts im Futter zu suchen.  Mit hochwertigem Biofutter wärst du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Wir haben dir eine Anleitung für die optimale Futterumstellung gezeigt. Nun gelingt es dir, das Futter und die Futtergewohnheit bei deinem Hund einfach umzustellen.

Bild von Verfasst von Enrico Bachmann
Verfasst von Enrico Bachmann

Ich bin zertifizierter Ernährungsberater für Hunde und Gründer von Hundeo. Meine Mission ist es, mit einfachen und klaren Empfehlungen dich im Dschungel der Informationen zu führen.

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1 Kommentar zu “Hundefutter Umstellung (Worauf muss ich achten?)”

  1. Ich danke für ihren Ratgeber. werde mich an die Futterumstellung :step by step halten. Mein Hund , ein Zwergpudel scheint das Anifitfutter zu lieben. Er bekam aber bis jetzt nur ein wenig in sein Biofutter gemischt.

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